Die Wirtschaft der Stadt Dormagen wird geprägt von der Chemieindustrie, vom Dienstleistungssektor und der Logistikbranche.
Die größten Arbeitgeber der Stadt Dormagen sind der Chemiepark (mit den Firmen Ineos, der Bayer AG, Lanxess, das Kraftwerk Bayer Dormagen und weitere Firmen), Weitere Firmen sind in den Industrie- und Gewerbegebieten in St. Peter, in Delrath ( Firmen aus dem verarbeitenden Gewerbe, Logistikbereich und innovative Recycling-Unternehmen), in Hackenbroich, an der Roseller Straße und im Top West ansässig, weitere große Arbeitgeber sind die AHG Kliniken und Asahi Kasai Spandex Europe (Chemiebranche).
Das Einkaufszentrum in Dormagen liegt in der Innenstadt. Ca.150 Geschäfte bieten ihre Waren an. Anziehungspunkt ist die Rathaus Galerie mit rund 40 Geschäften. Aber auch in den Stadtteilen hat sich in den letzten Jahren der Einzelhandel entwickelt.
In Dormagen sind die Veranstaltungsorte für Messen das Kloster Knechtsteden und die Rathaus-Galerie Dormagen
Die größten und wiederkehrenden Messen in Dormagen sind die Tiermesse Dormagen, die Immobilien Tage und die Hundemesse Dormagen hat keinen Flugplatz. Die nächsten internationalen Verkehrsflughäfen sind der Flughafen Düsseldorf und Köln/Bonn. In Dormagen gibt es einen Containerhafen und einen Umschlagplatz der Bayer AG.
In Dormagen verkehren im öffentlichen Personennahverkehr sieben Buslinien vom Unternehmen „der StadtBus Dormagen". Der zentrale Haltepunkt ist der Hauptbahnhof. Daneben gibt es noch eine Autofähre von Zons nach Düsseldorf-Urdenbach.
Der Bahnhof in Dormagen ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Regionalbahnlinien und S-Bahnlinien verbinden Dormagen mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Dormagen ist über die Fernverkehrsstraße A 57 und über die Bundesstraßen B9 und B477 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung Paul-Wierich-Platz 2
41539 Dormagen
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Bürgermeister der Stadt Dormagen ist Erik Lierenfeld (SPD).
Im Rat der Stadt Dormagen sind folgende Parteien vertreten: CDU – SPD – Grüne – FDP – Piraten – Zentrum – AfD – EHID – Die Linke
Die Partnerstädte von Dormagen sind Saint-André-lez-Lille (Frankreich), Toro in Kastilien-León (Spanien), Kiryat Ono (Israel).
Die Stadt Dormagen hat ca. 63.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 13,1km und in Nord-Süd Richtung 13km und sie hat eine Fläche von 85,5km². Die Länge der Stadtgrenze beträgt 50,8km. Die höchste Erhebung beträgt 72m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 31m ü. NN. Die Innenstadt liegt 45m ü. NN. Dormagen liegt am Rhein. Die Stadt ist in 16 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Dormagen: Neuss, Düsseldorf, Monheim am Rhein, Köln, Pulheim, Rommerskirchen und Grevenbroich. In Dormagen ist das Klima gemäßigt, aber warm. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.
Die heutige Stadt Dormagen entstand 1975. Im Zuge einer kommunalen Neugliederung wurden die Städte Dormagen und Zons zur neuen Stadt Dormagen zusammengefasst. Ausgrabungen und Funde belegen, dass schon weit vor Christus Siedlungen im Bereich des heutigen Stadtgebietes bestanden. In den Jahren 50 bis 160 nach Chr. Gab es in Dormagen ein römisches Militärlager. Dieses Lager bestand bis 500 n.Chr. 796 lassen sich die Franken in Dormagen nieder. Zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert entstanden die Orte Hackenbroich, Zons, Gohr und Delhoven, alle sind heutige Stadtteile. Eine Urkunde aus dem Jahre 1320 zeigt erstmals das damalige Dormagener Schöffensiegel. Zons wird 1372 sogar zur Stadt erhoben. 1409 wurde die Burg Hackenbroich zerstört. Im Dreißigjährigen Krieg wurden in Dormagen einige Gebäude zerstört. Dormagen war ab 1696 eine preußische Poststation. Der Kanton Dormagen wurde 1796 gegründet, zu ihm gehörten viele umliegende Orte. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wird Dormagen von den Franzosen besetzt, 1814 werden die Franzosen vertrieben und 1815 kommt Dormagen zu Preußen. Im Ersten Weltkrieg blieb Dormagen von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg wurde Dormagen von verschiedenen Truppen besetzt. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Dormagen und begannen wenig später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg kam die Stadt bei den Bombardierungen glimpflich davon. 1945 besetzten die Amerikaner die Stadt. 1969 kam es zum Zusammenschluss der Stadt mit Hackenbroich und die Stadt Dormagen erhielt die Stadtrechte. 1975 schlossen sich, im Zuge einer kommunalen Neugliederung, Dormagen, Zons, Gohr, Nievenheim und Straberg, zur neuen Stadt Dormagen zusammen. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
Dormagen hat kein eigenes Theater. Das Kulturbüro veranstaltet in der Aula des Bettina-von-Arnim Gymnasiums ein attraktives Theaterprogramm. In der Theaterscheune des Klosters Knechtsteden findet der Theatersommer statt. Daneben gibt es noch die Freilichtbühne Zons, mit Märchen- und Operettenaufführungen und Musikdarbietungen.
Die bekanntesten Museen in Dormagen sind das Phono- und Radiomuseum, das Missionsmuseum im Kloster Knechtsteden und das Kreismuseum Zons (wechselnde Ausstellungen).
Die bekanntesten Galerien in Dormagen sind die Kunstverein Galerie-Werkstatt Bayer Dormagen e.V. (Bildhauerei, Fotokunst usw.), die Galerie Fries (Spanische Kunst), die Kelim Plus Art Galerie Bäumer (Teppiche und Textilien) und die Orient Teppich Galerie Goman,
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Dormagen sind das Rheinufer, der Delhovener Tannenbusch mit verschiedenen Tierarten, der Mühlenbusch und Chorbusch, der Straberg-Nievenheimer See mit Wasserskianlage, die Römer-Therme, der Goldberger See und der Geopark.
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Dormagen sind der Rosenmontagzug, der Blumenmarkt, das Frühlingsfest, die Schützenfeste, das Europäische Nachtwächter und Türmerzunfttreffen, die Märchenspiele im Stadtteil Zons, die Festlichen Tage „Alter Musik“, die Dormagener Literaturtage, die Dormagener Tannenbuschwoche, die Dormagener Bier+Vereinsmeile, der Matthäusmarkt und der Dormagener Kö-Adventstreff.
Die Sportstätten in Dormagen sind die Halle am Höhenberg, fünf Leistungsstützpunkte, der Aktiv Sportpark und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben. Die bekanntesten Vereine in Dormagen sind der DHC Rheinland (Handball, 2.Liga), die Dormagener Rudergesellschaft, der AC Ückerath (Ringen und Taekwondo), der FC Zons 1911 (Fußball), der Rasensport (RS) Horrem 1919 e. V. (Fußball und Gymnastik) und der Tennisclub Bayer Dormagen
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