Die Wirtschaft wird geprägt vom Dienstleistungssektor und von Computerbetrieben.
Die größten Arbeitgeber der Stadt sind DKV Euro Service, Asus (Computer), Balcke-Dürr (Anlagenbau), Coca-Cola, TOI TOI & DIXI Sanitärsysteme, Ball Packaging Europe (Verpackung), Chieftec, Computacenter (beide Coputer), Vodafone , Esprit, easycash (Finanzdienstleister), Sun Microsystems, TechniSat, Hewlett-Packard, Keramag (Sanitärkeramik), Mitsubishi Electric Corporation (Satellitentechnik), NSK (Wälzlager), SAP und Sun Oracle Microsystems (Computer).
Das Einkaufszentrum in Ratingen ist die Altstadt mit ihren Nebengassen. Hier findet man Fachgeschäfte, Boutiquen mit attraktiven Angeboten für jeden Geldbeutel.
In Ratingen ist der Veranstaltungsort für Messen die DumeklemmerHalle – Stadthalle.
Die größten und wiederkehrenden Messen in Ratingen sind die ESOTERIK-Tage, die Messe Vinalia (Wein- & Genussmesse), die Messe 50-Plus – Freude am Leben und die Messe She (Frauenmesse).
Ratingen hat keinen Flugplatz, der nächste internationale Verkehrsflughafen ist in Düsseldorf.
Ratingen hat keinen Hafen.
In Ratingen verkehren im öffentlichen Personennahverkehr mehrere Buslinien der Rheinbahn. Außerdem verkehrt die Straßenbahnlinie 712 nach Düsseldorf.
In Ratingen gibt es den S-Bahnhof-Hösel und den Bahnhof Ratingen-Ost. S-Bahnlinien verbinden Ratingen mit den umliegenden Gemeinden und Städte. Am Rande der Stadt liegt der Bahnhof Düsseldorf-Flughafen. Er verbindet Ratingen mit dem Schienennetz der Deutschen Bahn.
Ratingen ist über die Fernverkehrsstraßen A 3, A44, A52 und über die Bundesstraßen B1 und 227 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung Reiner Heinz
Abteilungsleiter
Telefon: 02102 550-1070
E-mail: reiner.heinz@ratingen.de
Bürgermeister der Stadt Ratingen ist Klaus Konrad Pesch (Kandidat von CDU, SPD, Grünen und FDP )
Im Rat der Stadt sind folgende Parteien vertreten: CDU - Bürger-Union - SPD - Grüne - FDP - Piraten und AfD.
Die Partnerstädte von Ratingen sind: Beelitz (Land Brandenburg,Deutschland), Cramlington (Großbritannien), Gagarin (Russland), Kokkola (Finnland), Le Quesnoy (Frankreich), Maubeuge (Frankreich), Vermillion (Süd Dakota,USA ) und Wuxi/Huishan (China).
Ratingen liegt an der Rheinschiene und gehört zum Kreis Mettmann. Die Stadt hat ca. 86.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 12,4 km und in Nord-Süd Richtung 12,8 km und sie hat eine Fläche von 88,74 km². Die höchste Erhebung, ein Acker in Homberg, beträgt 179 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, Wald in Lintorf, beträgt 35,5 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 70 m ü. NN. Die Stadt ist in 6 Gemeindebezirke mit 10 Stadtteilen gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Ratingen: Mettmann, Wülfrath, Heiligenhaus, Essen. Mühlheim, Duisburg und Düsseldorf. In Ratingen ist das Klima gemäßigt aber warm. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.
Funde lassen vermuten, dass es schon um 500 v. Chr. Siedlungen im heutigen Stadtbereich gab. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte vor 849, der Name der Stadt war damals Hratuga. Für die Grafen und Herzöge von Berg war das Ratinger Gebiet wichtig im Kampf gegen den Erzbischof von Köln. Sie verliehen Ratingen 1276 die Stadtrechte. Der Anschluss an die Grafschaft Berg erfolgte 1363. In den folgenden Jahren erlebte die Wirtschaft in Ratingen einen enormen Aufschwung. Die Stadt hatte eigenes Geld, Marktrecht und Schmiede und Schleifer siedelten sich an. Der Boom der Wirtschaft endete zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Die Stadt wurde 1641 völlig zerstört. Nur sehr langsam erholte sich die Stadt, erst die 1783 errichtete mechanische Baumwoll-Spinnerei, brachte die Wirtschaft wieder in Schwung. 1727 wurde die Ratinger Stadtpost eingerichtet. Ab 1815 gehörte Ratingen zu Preußen. Im 19. Jahrhundert entstanden eine Eisenindustrie, eine Papiermühle, Kalkbrennereien und zwei Eisenbahnlinien. Vom Ersten Weltkrieg blieb Ratingen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Bei der kommunalen Neuordnung, 1929, behielt Ratingen seine Selbständigkeit. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Ratingen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zu 30% zerstört. Am 17. April 1945 wurde die Stadt den Amerikanern übergeben. Später kam die Stadt zur Britischen Besatzungszone. Nach dem Krieg begann der Wiederaufbau. In den folgenden Jahren entwickelte sich Ratingen, durch bestimmte Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, zu einem Standort für Dienstleistungs- und Kleingewerbebetrieben.
Das Stadttheater Ratingen hat kein eigenes Ensemble. Das Kulturamt übernimmt die Planung und ist auf Tournee- und Landestheater angewiesen. Die Angebotspalette ist breit gefächert. Die Spielstätte ist am Europaring.
Die bekanntesten Museen in Ratingen sind das Museum für Kunst und Stadtgeschichte, das Puppen- und Spielzeugmuseum im Trinsenturm, das Oberschlesische Landesmuseum, das LVR-Industriemuseum - Schauplatz Ratingen.
Die bekanntesten Galerien sind die Galerie art 73 (Gegenwartskunst), die Galerie des Wahnsinns (Malerei, Skulptur, Fotografie), die Künstlerloge (bildende Kunst), die Riedel Art Gallery (Werke von MICHAEL HERBRAND und G.H.ROTHE), die Galerie Les Beaux Arts (Kunstgalerie) und die Galerie von Hermann u. Regine Walther (Kunstgalerie).
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Ratingen sind der Poensgenpark, der Erholungspark Volkardey mit dem Silbersee und grünen See, der Blaue See mit kleinem Freizeitpark und Freiluft-Theater.
Die wiederkehrenden Veranstaltungen in Ratingen sind das Techno-Festival und der Weihnachtsmarkt rund um den Marktplatz.
Die Sportstätten in Ratingen sind das Stadion, die Eissporthalle, die Stadthalle und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die bekanntesten Vereine in Ratingen sind der Turnverein Ratingen, der Ratinger Tennisclub Grün-Weiß und der ASC Ratingen West mit einigen Abteilungen.
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