Die Wirtschaft in Kerpen wird geprägt von dem verarbeitenden Gewerbe, dem Baugewerbe, dem Handel, der Landwirtschaft und dem Logistik- und Dienstleistungssektor.
Die größten Arbeitgeber der Stadt Kerpen sind die Braunkohleindustrie mit den Kraftwerken, die Fa. Visteon (Autozubehör), die Luftwaffenkasernen, die Fa. Unitymedia (Kabelnetzbetreiber), die Bäckerei Heinemann, die Fa. Silo-Fachspedition, die Fa. Grieshaber Logistikzentrum, Pelzer Fördertechnik, Gottschalk Logistic Systems GmbH, Lidl Frischezentrum, Plus Warendistributionszentrum, Aldi Distributionszentrum und die Stadt Kerpen.
Das Einkaufszentrum liegt in Kerpen-Sindorf, in der Hüttenstraße und am Hüttenhof. In der Sindorfstraße befindet sich das Erft Karree. Hier gibt es Geschäfte, Kaufhäuser und Boutiquen, mit Angeboten für den kleinen und großen Geldbeutel.
In Kerpen sind die Veranstaltungsorte für Messen das Schloss Türnich und die Jahnhalle Kerpen.
Die größten und wiederkehrenden Messen in Kerpen sind die Biogartenmesse und die Messe 50-Plus,
Kerpen hat keinen Flugplatz. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist Köln/Bonn.
Kerpen hat keinen Hafen.
In Kerpen verkehren im öffentlichen Personennahverkehr 12 Buslinien. Sie verbinden die Ortsteile untereinander und die umliegenden Orte mit Kerpen. Die Buslinien werden vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg betrieben.
Der Bahnhof Horrem in Kerpen ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Neben dem Bahnhof Horrem gibt es noch den die Bahnhöfe Buir und Sindorf. Regionalbahnlinien verbinden Kerpen mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Kerpen ist über die Fernverkehrsstraßen A 4, A61 und über die Bundesstraßen B264 und B477 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung Andreas Comacchio
Jahnplatz 1
50171 Kerpen
Telefon: (0 22 37) 58-391
Fax: (0 22 37) 58-350
E-Mail: andreas.comacchio@stadt-kerpen.de
Bürgermeisterin der Stadt Kerpen ist Marlies Sieburg (SPD).
Im Rat der Stadt Kerpen sind folgende Parteien vertreten: CDU _ SPD – die Grünen – FDP – Die Linke – BBK – UWG – Piraten.
Die Partnerstädte von Kerpen sind Sankt Vith (Belgien), O?wi?cim (Auschwitz, Polen).
Kerpen liegt im rheinischen Braunkohlerevier und gehört zum Rhein-Erft-Kreis. Die Stadt Kerpen hat ca. 63.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Köln und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 15,8km und in Nord-Süd Richtung 8,6km und sie hat eine Fläche von 113,9km². Die höchste Erhebung beträgt 163 m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 70 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 95m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Erft. Die Stadt ist in 12 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Kerpen: Erftstadt, Merzenich, Nörvenich, Elsdorf, Bergheim, Frechen und Hürth. In Kerpen ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
1975 entstand im Rahmen einer Gemeindereform die heutige Stadt Kerpen. Die Stadt Kerpen und sieben eigenständige Gemeinden wurden, durch das Köln Gesetz, zusammengelegt. Kerpen und die heutigen Ortsteile wurden zwischen 864 und 1306 das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Ortschaft Kerpen wurde 871 erstmals als Kerpinna erwähnt. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts kam Kerpen zu Brabant, danach zu Burgund. 1477 kam Kerpen zu Habsburg. 1522 teilte Karl V. sein Habsburgerreich unter seinen Söhnen auf, Kerpen kam zu Spanien. Die Spanische Herrschaft dauerte bis 1712, danach wurde die Stadt eine eigenständige Reichsgrafschaft. 1794 verlor Kerpen seine Unabhängigkeit, französische Truppen besetzten das linke Rheinufer. Adolph Kolping wurde 1813 in Kerpen geboren. 1816 fallen das Rheinland, somit auch Kerpen und die umliegenden Gemeinden an Preußen. 1896 wird Kerpen an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Im Ersten Weltkrieg blieb Kerpen von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Kerpen, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Die Stadtrechte erhielt die Stadt 1941. Im Zweiten Weltkrieg wurde Kerpen bei Luftangriffen zu 45% zerstört.1945 wird die Stadt von amerikanischen Truppen besetzt. In den 50er Jahren wurden die Stadtteile Mödrath und Bottenbroich, wegen des Braunkohletagebaus, umgesiedelt. 1975 entstand die heutige Stadt Kerpen. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
Die Stadt Kerpen hat kein Theater. Die Abteilung Kultur der Stadt, veranstaltet in der Jahnhalle und der Erfthalle ein ausgewogenes Kulturprogramm. Im Jahr erscheint dreimal ein Kulturkalender, der auf Veranstaltungen aus den Bereichen Theater, Musik und Kabarett hinweist.
Die bekanntesten Museen in Kerpen sind das Museum für Rennsportgeschichte, das Schreibmaschinenmuseum, das Adolph-Kolping-Museum, das Traktorenmuseum, das Haus für Kunst und Geschichte, das Naturkundemuseum, das Museum H.J. Baum (Werke des Künstlers) und das Rennsportmuseum (Schumacher).
Die bekanntesten Galerien in Kerpen sind die Galerie Art Club von meyburg (Malerei), die Galerie Pinselbar (Künstler- und Hobbybedarf) und die Galerie Boschbach.
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Kerpen sind der Park Burg Bergerhausen, der Park Schloss Türnich, der Papsthügel auf dem Marienfeld, die Naturschutzgebiete Kerpener Bruch/Parrig und Dickbusch, Steinheide und Lörsfelder Busch.
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Kerpen sind der Kunst- und Handwerkermarkt, die Jazznacht, die Legends of Rock und der Weihnachtsmarkt.
Die Sportstätten in Kerpen sind die Kartbahn Erftlandring, das Vierjahreszeitenbad Erftlagune, das Türnicher Freibad, das Jahnstadion und das Neue Hallenbad Kerpen.
Die bekanntesten Vereine in Kerpen sind der Seifenkistenverein Flinke Flitzer, der Kart-Club Kerpen, Blau-Weiß Kerpen (Fußball), BSC Kerpen (Tennis), VfL Sindorf von 1928 e.V., der Judoverein Samurai, der Sport + Schwimmverein der Kolpingstadt Kerpen, der Eisenbahner Sportverein 1925 Horrem e.V. (viele Abteilungen) und der Tischtennisclub 1948 Mödrath.
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