Die Wirtschaft der Stadt wird durch den Steinkohlebergbau, der chemischen Industrie, den Maschinenbau, den Logistiksektor, die Lebensmittelproduktion, die Medizintechnik und den Dienstleistungssektor geprägt.
Die größten Arbeitgeber der Stadt Ibbenbüren sind die Fa.Fiege (Logistikunternehmen), die Fa. mdi (Serviceleistungen), das Bergwerk Ibbenbüren (RAG), das Kraftwerk Ibbenbüren, die Fa. Musik Produktiv (Kaufhaus für den Musiker-Bedarf), die Teutoburger Ölmühle (kaltgepresst Kernöle), die Stadt Ibbenbüren mit ihren Ämtern, ECI Elektro-Chemie GmbH, die Sidra Wasserchemie GmbH, die Fa. Akzo Nobel (Farben- und Lackhersteller), CC-Fashion, das Klinikum Ibbenbüren, die Fa. Dow (Wissenschaft und Technik), MBH Maschinenbau & Blechtechnik GmbH und die Kreissparkasse.
Das Einkaufszentrum in Ibbenbüren liegt in der Innenstadt. Hier findet man gut sortierte Einzelhändler, kleine Boutiquen und große Filialketten, sie halten für jeden Geschmack und Geldbeutel ein vielfältiges Angebot bereit
In Ibbenbüren sind die Veranstaltungsorte für Messen das Autohaus Siemon und die Fa. Musik Produktiv.
Die größten und wiederkehrenden Messen in Ibbenbüren sind die Messe mobil & fit Ibbenbüren und die Messe Musik Produktiv.
Ibbenbüren hat keinen Flugplatz. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen Münster / Osnabrück
Ibbenbüren hat zwei Häfen, am Dortmund-Ems-Kanal sowie am Mittellandkanal. Die Stadt hat somit Zugang zum internationalen Binnenschiffsverkehr.
In Ibbenbüren verkehren im öffentlichen Personennahverkehr mehrere Buslinien. Betreiber ist der Regionalverkehr Münsterland. Der zentrale Halteplatz ist der Bahnhofsvorplatz. Regionalbuslinien verkehren in die umliegenden Städte und Gemeinden.
Der Bahnhof in Ibbenbüren ist an das IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Einmal täglich hält der IC 2243. Regionalbahnlinien verbinden Ibbenbüren mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Ibbenbüren ist über die Fernverkehrsstraßen A1, A30 und über die Bundesstraße B219 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung André Hagel Alte Münsterstraße 16 49477 Ibbenbüren Telefon: +49 5451 931-325 Fax: +49 5451 931-198 E-Mail: andre.hagel@ibbenbueren.de
Bürgermeister der Stadt Ibbenbüren ist Heinz Steingröver (SPD).
Im Rat der Stadt Ibbenbüren sind folgende Parteien vertreten: SPD – CDU – Die Linke – Grüne – FDP - IFI
Die Partnerstädte von Ibbenbüren sind Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) Gourdon (Frankreich), Hellendoorn (Niederlande), Jastrzybie Zdrój (Polen) und Prievidza (Slowakei).
Die Stadt liegt zwischen Rheine und Osnabrück. Die Stadt Ibbenbüren hat ca.52.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Münster und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 11,8km und in Nord-Süd Richtung ca. 14km und sie hat eine Fläche von 108,5km². Die höchste Erhebung, die Ibbenbürener Bergplatte, beträgt ca. 176m ü. NN, die niedrigste Erhebung, am Aasee, beträgt 70m ü. NN. Die Innenstadt liegt 70m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Ibbenbürener Aa. Die Stadt ist in 9 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Ibbenbüren: Hopsten, Westerkappeln, Recke, Tecklenburg, Mettingen, Saerbeck und Hörstel. In Ibbenbüren ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Urkundlich erwähnt wurde Ibbenbüren im Jahre 1146. In späteren Jahren wurde der Ort als Kirchdorf bekannt. Im Mittelalter gab es in Ibbenbüren sogenannte Grundherrschaften. Besitzer waren die Grafen von Tecklenburg, die Äbtissin von Herford und die Edelherren von Ibbenbüren. Zur damaligen Zeit gehörte die Stadt zur Diözese Osnabrück. Nachdem alle Edelherren in Ibbenbüren gestorben waren, übernahmen die Grafen von Tecklenburg die Herrschaft in der Stadt. Sie sollte bis zum Ende des 15. Jahrhunderts dauern. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts übernahm Kaiser Karl V. das Herrschaft in Ibbenbüren und ab 1548 gehörte die Stadt zum Amt Lingen. Im Achtzigjährigen Krieg wechselten die Herrscher mehrfach, mal waren es die Spanier, mal die Niederländer. 1648 kam Ibbenbüren zum Haus Oranien. Zu dieser Zeit begann man mit dem Abbau von Eisenerz, in und um Ibbenbüren. 1702 kam die Stadt zu Preußen. 1724 erhielt Ibbenbüren das Stadtrecht. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gehörte Ibbenbüren zum Königreich Frankreich, wurde 1815 von preußischen Truppen erobert und kam 1816 wieder zu Preußen. Im Ersten Weltkrieg blieb Ibbenbüren von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Ibbenbüren, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt von Bombenangriffen weitgehend verschont, es entstanden kaum Schäden. In den Jahren nach dem Krieg, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
Die Stadt Ibbenbüren unterhält kein Theater mit einem eigenen Ensemble. Die Abteilung Kultur der Stadt organisiert Theatergastspiele und Auftritte von Künstlern aus verschiedenen Bereichen. Spielstätte ist das Bürgerhaus. Daneben gibt es das „Quasi-So-Theater der VHS. Das Amateurensemble inszeniert mehrere Theaterproduktionen.
Die bekanntesten Museen in Ibbenbüren sind das Stadtmuseum (Kunst, Kultur und Stadtgeschichte), das Bergbaumuseum, das Motorrad-Museum, das Auto- und Technikmuseum "Alte Feuerwache" und das Willi-Hellermann-Museum (Tierpräparate).
Die bekanntesten Galerien in Ibbenbüren sind die Galerie Trend K. Matyska (Bilder und Rahmen) und die Artrium Galerie (wechselnde Themen und Künstler),
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Ibbenbüren sind der Ibbenbürener Aasee, der Botanische Garten in Dörenthe, die Felslandschaft "Dörenther Klippen, der NaturaGart-Park, die Freizeitanlage Aasee, der Kletterwald und der Freizeitpark Sommerrodelbahn.
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Ibbenbüren sind das Internationale Schnauferltreffen, das Motorrad-Veteranen-Treffen, die Ibbenbürener Großkirmes, Ibbenbüren on Ice, Ibbenbüren brummt, das Kartoffelfest, das Livemusikfestival in der Innenstadt, der Ibbenbürener Radelsonntag und der Weihnachtsmarkt.
Die Sportstätten in Ibbenbüren sind der Escher Sportpark, der Jahnplatz, das Stadion im Sportzentrum Schierloh und viele weitere Sportplätze (Rasen oder Asche, z. T. mit Möglichkeiten für die Leichtathletik), einige Turnhallen und viele weitere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die bekanntesten Vereine in Ibbenbüren sind der TV Ibbenbüren (Basketball, Regionalliga) der Ibbenbürener SV (Handball, Fußball), TC Blau Gold Ibbenbüren (Tennis) und die DJK Arminia Ibbenbüren e.V. (Leichtathletik).
Münsterstraße 35
49477 Ibbenbüren
Telefon: 05451 926-0
Fax: 05451 926-100
Mail: poststelle@ag-ibbenbueren.nrw.de
Dutumer Straße 5
48431 Rheine
Telefon: 05971 9271-0
Fax: 05971 9271-50
Mail: poststelle@arbg-rheine.nrw.de
Am Stadtgraben 1
48143 Münster
Telefon: 0251 494-0
Fax: 0251 494-2499
Mail: poststelle@lg-muenster.nrw.de
Piusallee 38
48147 Münster
Telefon: 0251 597-0
Fax: 0251 597-200
Mail: poststelle@vg-muenster.nrw.de
Informationen hierzu erteilt Ihnen Ihr Amtsgericht,
Kontakt s.o.
Ostenallee 18
59063 Hamm
Telefon: 02381 98500
Fax : 02381 985050
E-Mail: info@rak-hamm.de
Bezirksregierung Münster
Vera Geisler
Alte Münsterstraße 16
49477 Ibbenbüren
Telefon: 05451 931-365
Telefax: 05451 941-66365
E-Mail: info@ibbenbueren.de
Warendorfer Straße 70
48145 Münster
Telefon: 0251 3784-0
Fax: 0251 3784-100
Mail: poststelle@fg-muenster.nrw.de
Uphof 10
49477 Ibbenbüren
Telefon: 05451/920-0
Fax: 0800 10092675327
E-Mail: poststelle@fa-5327.fin-nrw.de
Sentmaringer Weg 61
48151 Münster Telefon 0251 707-0
Fax: 0251 707-325
E-Mail: infocenter@ihk-nordwestfalen.de
Bismarckallee 1
48151 Münster
Telefon 0251 5203-0
Fax 0251 5203-106
E-Mail: info@hwk-muenster.de