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Wege zum Recht in Hürth

Wirtschaftsinformationen

Die Wirtschaft der Stadt wurde lange durch den Braunkohleabbau geprägt. Ab 1988 gelang es der Wirtschaftsförderung, mit gezielten Maßnahmen, die Chemische Industrie, den Dienstleistungssektor und die Massenmedien anzusiedeln.

Die größten Arbeitgeber der Stadt Hürth sind die Kliniken, die Fa. InfraServ GmbH & Co. die Knapsack KG, die RWE Power AG, die Rheinpapierfabrik, die Brikettfabrik Ville/Berrenrath, die Fa. Evonik Degussa, die Medienfirmen EyeworksundMMC, die Privatbrauerei Bischoff und die Stadtwerke.

Das Einkaufszentrum in Hürth ist der Hürth - Park. Hier findet man gut sortierte Einzelhändler, kleine Boutiquen und große Filialketten, sie halten für jeden Geschmack und Geldbeutel ein vielfältiges Angebot bereit.

In Hürth ist der Veranstaltungsort für Messen das Bürgerhaus.

Die größte und wiederkehrende Messe in Hürth ist die Messe Bau- und Wohnträume.

Hürth hat keinen Flugplatz. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen Köln/Bonn.

Hürth hat keinen Hafen.

In Hürth verkehren im öffentlichen Personennahverkehr 8 Buslinien. Betreiber ist der Stadtverkehr Hürth. Der zentrale Halteplatz ist der Busbahnhof. Regionalbuslinien verkehren in die umliegenden Städte und Gemeinden.

Der Bahnhof in Hürth ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Regionalbahnlinien verbinden Hürth mit den umliegenden Gemeinden und Städte.

Hürth ist über die Fernverkehrsstraßen A1, A4, A61 und über die Bundesstraße B51 und B265 zu erreichen.

Wirtschaftsförderung Claudia Dahmann Friedrich-Ebert-Straße 40 50354 Hürth Tel.: 02233 / 53-591 Fax: 02233 / 53-202 E-Mail: cdahmann@huerth.de

Bürgermeister der Stadt Hürth ist Walther Boecker (SPD).

Im Rat der Stadt sind folgende Parteien vertreten: SPD – CDU – Die Linke – Grüne – FDP – Piraten – Freie Wähler

Die Partnerstädte von Hürth sind Argelès-sur-Mer (Frankreich), Burhaniye (Türkei), Kabarnet (Kenia), Skawina (Polen), Spijkenisse (Niederlande) und Thetford (England).

Kartenansicht

Geographie

Die Stadt Hürth liegt im Rhein-Erft-Kreis, sie hat ca. 57200 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Köln und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 10,3km und in Nord-Süd Richtung ca. 8,7km und sie hat eine Fläche von 51,22km². Die höchste Erhebung, die Anhöhe, beträgt ca. 138m ü. NN, die niedrigste Erhebung, Stadtmitte, beträgt 90m ü. NN. Durch die Stadt fließt der Duffesbach. Die Stadt ist in 12 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Hürth: Köln, Brühl, Erftstadt, Kerpen und Frechen. In Hürth ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.

Geschichte

Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen der Römer und Franken im Bereich des heutigen Stadtbereichs bestanden. Viele Verbindungsstraßen verliefen durch Hürth. Die wichtigste war die Verbindungsstraße zwischen Köln und Trier, die heutige Luxemburger Straße. Gegen Ende des 9. Jahrhunderts wurden einige Ortsteile von Hürth das erste Mal urkundlich erwähnt. In einer Urkunde des Erzbischofs Philipp wird Hürth 1170 das erste Mal urkundlich erwähnt. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit kommt Hürth (Alt-Hürth) zur Herrschaft Valkenburg in Brabant (Niederlande). 1794 wird Hürth von den Franzosen besetzt. 1802 werden die Bürgermeistereien in Hürth und Efferen gebildet, diese kommen 1815 zu Preußen und gehörten zum Landkreis Köln. Ab 1820 wurde mit dem Braunkohleabbau begonnen und 1886 die erste Brikettfabrik errichtet. Im Ersten Weltkrieg blieb Hürth von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg war Hürth eine Hochburg der sozialistischen und kommunistischen Arbeiterbewegung. Zur Großgemeinde Hürth wurden 1930 sechs Einzelgemeinden zusammengeschlossen. 1933 kamen noch Efferen und Stotzheim dazu. Hürth blieb aber eine Landgemeinde. 1933 ergreifen auch in Hürth die Nationalsozialisten die Macht. Sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Hürth, vor allem in Knapsack und Efferen, durch alliierte Luftangriffe erheblich zerstört. In der Nachkriegszeit begann der Neuaufbau, der Vorort Hürth-Berrenrath wird ab 1952 komplett umgesiedelt, er muß dem Braunkohleabbau weichen, die Chemieindustrie siedelt sich an. Erst 1978 erhält Hürth die Stadtrechte. Die Braunkohleförderung im Stadtgebiet wurde 1988 eingestellt. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt

Kultur und Sehenswuerdigkeiten

Die Stadt unterhält kein Theater mit einem eigenen Ensemble. Die Kulturverwaltung der Stadt Hürth richtet einige Veranstaltungen in den Ortsteilen aus.

In Hürth sind keine Museen bekannt.

Die bekanntesten Galerien in Hürth sind die Jablonka Galerie, die Bürgerhausgalerie, die Galerie Marco Jansen und die Frank Vigitoris Galerie.

Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Hürth sind das Familienbad, das Naherholungsgebiet Hürtherberg mit dem Adolf-Dasbach-See, der Hürther Waldsee, der Otto-Maigler-See mit Schwimmbad, Surf- und Rudermöglichkeiten und einige Burgen.

Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Hürth sind das Hürther Neujahrskonzert, der Karneval, das Straßenfest "Am Clementinenhof", das Schützen- und Volksfest, das Musikfest in Fischenich, das Festival Rock am Teich, die Hürther Jazznacht,die „Hürther Literaturnacht“ und der Weihnachtsmarkt.

In Hürth gibt es viele Sportplätze (Rasen oder Asche, z. T. mit Möglichkeiten für die Leichtathletik), einige Turnhallen und viele weitere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.

Die bekanntesten Vereine in Hürth sind der FC Hürth (Fußball-Mittelrheinliga), der „Hürther Schwimmclub, der HGV Hürth-Gleuel (Handball), der KSV Efferen (Ringen), die Hürther Rudergesellschaft, der Berrenrather Billardclub und der Rugby-Club 1960 Hürth.

Berater in Hürth

Amtsgericht

Balthasar-Neumann-Platz 3

50321 Brühl

Telefon: 02232 709-0

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Mail: poststelle@ag-bruehl.nrw.de

Arbeitsgericht

Pohligstraße 9

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Fax: 0221 93653-804

Mail: poststelle@arbg-koeln.nrw.de

Landgericht

Luxemburger Straße 101

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Fax: 0221 477-3333Mail:

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Verwaltungsgericht

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Schiedsleute

Informationen hierzu erteilt Ihnen ihr Amtsgericht,

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Fax: 0221/973010-50

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Behördenaufsicht

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Finanzämter

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