Die Wirtschaft der Stadt wird vom produzierenden Gewerbe, vom Handel, Gastgewerbe, Verkehr und vom Dienstleistungssektor geprägt.
Die größten Arbeitgeber der Stadt Goslar sind das Chemieunternehmen H.C. Starck, die Klinik Goslar, die Fels Werke (Kalkprodukte), die Firma JL Goslar GmbH (Anbieter von NE-Produkten), die Firma trinks GmbH (Getränkegroßhandel), die Fa. Recylex (NE-Metallindustrie), die Stadtwerke und das Gewerbegebiet Baßgeige mit den mittelständischen Unternehmen.
Das Einkaufszentrum in Goslar liegt in der Innenstadt, besonders die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und Gassen. Hier findet man gut sortierte Einzelhändler, kleine Boutiquen, sie halten für jeden Geschmack und Geldbeutel ein vielfältiges Angebot bereit. Daneben findet man in der Innenstadt die Kaiserpassage, ein modernes Einkaufszentrum. Hier bieten verschiedene Branchen ihre neuesten Moden an.
In Goslar sind die Veranstaltungsorte für Messen die BBS 1 (Berufsbildende Schule) Goslar und der Festplatz Osterfeld.
Die größten und wiederkehrenden Messen in Goslar sind die Messe parentum (Berufswahl) und die Messe SIE + ER (hauswirtschaftliche Verkaufsausstellung).
In Goslar gibt es den Flugplatz am Bollrich. Er ist nur für Motorsegler geeignet. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen Hannover.
Goslar hat keinen Hafen.
In Goslar verkehren im öffentlichen Personennahverkehr 6 Buslinien. Betreiber ist die Stadtbus Goslar GmbH. Die Buslinien von Regionalbus Braunschweig GmbH verkehren von Goslar in die umliegenden Städte und Gemeinden.
Die drei Bahnhöfe, Goslar, Oker und Vienenburg, sind nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Regionalbahnlinien verbinden die Stadt mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Goslar ist über die Fernverkehrsstraße A395 und über die Bundesstraßen B6, B82, B241 und B498 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung Reinhard Schwarzer
Charley-Jacob-Straße 3 38640 Goslar
Telefon: 05321 704-309 Fax: 05321-704-445
E-Mail: reinhard.schwarzer@goslar.de
Oberbürgermeister der Stadt Goslar ist Dr. Oliver Junk (CDU)
Im Rat der Stadt Goslar sind folgende Parteien vertreten: CDU – SPD – Die Linke – Grüne – FDP - Bürger für Vienenburg - Bürgerliste Goslar
Die Partnerstädte von Goslar sind Arcachon (Frankreich), Beroun (Tschechien), Brzeg (Polen), Forres (Schottland), Windsor/Maidenhead (England). Mit Raanana (Israel) besteht eine Städtefreundschaft.
Die Stadt Goslar hat ca. 50.600 Einwohner, gehört zum Landkreis Goslar und liegt im Bundesland Niedersachsen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 16,8km und in Nord-Süd Richtung ca. 14,2km und sie hat eine Fläche von 163,71km². Die höchste Erhebung, der Wald bei Schalke, beträgt 763m ü. NN, die niedrigste Erhebung, die Vienenburg, beträgt 141m ü. NN. Die Innenstadt liegt 267m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Oker. Die Stadt ist in 18 Ortsteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Goslar: Langelsheim, Clausthal-Zellerfeld, Liebenburg, Schladen-Werla, Bad Harzburg und Osterwieck In Goslar ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Erz im Bereich des Harzes abgebaut wurde. Goslar entstand aus den viele kleinen Siedlungen am Flüsschen Gose. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 979. Um 999 wurde in den Bergwerken neben Kupfer auch Silber aus den Erzen gewonnen. Im 11. und 12. Jahrhundert wurde Goslar zu einem wichtigen Herrschaftsort des Reiches. Viele Könige und Kaiser besuchten die Stadt und viele Reichstage wurden hier abgehalten. Ab 1253 entwickelte sich Goslar zu einer freien Reichsstadt und sie trat der Hanse bei. Im 14. Jahrhundert kam es bei der Erzförderung zu Problemen, doch im 15. Jahrhundert erlebte der Bergbau, dank neuer Erkenntnisse, einen neuen Aufschwung. In den folgenden Jahren entstand Wohlstand und ein neues Stadtbild, welches in weiten Teilen noch heute erhalten ist. Doch das Herzogtum Braunschweig, es hatte vor einigen Jahren den Rammelsberg an die Stadt Goslar verpfändet, erinnerte sich an seinen Besitz. Der damalige Herzog zahlte die Pfandsumme zurück. Doch Goslar wehrte sich und nach einigen Auseinandersetzungen konnte das Herzogtum wieder die Kontrolle über den Rammelsberg erreichen. Von 1632 – 1635 war die Stadt von schwedischen Truppen besetzt. Im 18. Jahrhundert kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen in und um Goslar, doch Zerstörungen blieben aus. 1728 und 1780 kam es zu zwei Großbränden in der Stadt. In den folgenden Jahren ging es mit Goslar bergab, die Stadt war, durch Verschuldung und Misswirtschaft, nur noch eine verarmte Provinzstadt. 1807 kam Goslar zum Königreich Westphalen, 1813 zu Preußen und dann zum Königreich Hannover.Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Friedrich Lampe ein Kräuter-Heilbad. 1866 kam die Stadt wieder zu Preußen. Im Ersten Weltkrieg blieb Goslar von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1922 wurde Goslar 1000 Jahre alt, dies wurde mit einem großen Volksfest begangen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Goslar, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende In der Zeit des Nationalsozialismus erstarkte der Bergbau, der Fliegerhorst Goslar entstand und Rüstungsbetriebe wurden angesiedelt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt kaum zerstört. Nach 1945 gehörte Goslar zur Britischen Besatzungszone. 1950 wurde in Goslar die CDU gegründet. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Stadt, durch bestimmte Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, zu einem Mittelzentrum in der Nordharzregion.
Das Odeon Theater in Goslar ist seit 2012 wegen verschiedener Mängel geschlossen. Daneben gibt es noch das Kulturkraftwerk (Konzerte, Comedy und Figurentheater) und das Theater 3 (Kabarett).
Die bekanntesten Museen in Goslar sind das Stadtmuseum (Kirchenaltare und Einrichtungen), das Bergbaumuseum Rammelsberg (Weltkulturerbe), das Zinnfiguren-Museum, das Eisenbahnmuseum in Vienenburg, das Mönchehaus-Museum (moderne Kunst), das Heimatmuseum Vienenburg, das Grauhof Brunnen-Museum und das Museum des späten Mittelalters.
Die bekannteste Galerie in Goslar ist die Stubengalerie, (Auftragsmalerei, Gemäldekopien).
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Goslar sind die Bockswiese Hahnenklee, der Goslarer Schwimmpark, das Okertal mit den Treppensteinen, der Rammelsberg und einige kleinere Wälder.
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Goslar sind die Goslarer Filmtage, der Hansemarkt, die Walpurgisnacht, der Goslarer Altstadtlauf, das Goslarer Bierfest am Museumsufer, der Internationale Museumstag, die Goslarer Tage der Kleinkunst, der Kunsthandwerkermarkt im Kloster Wöltingerode, das Vienenburger Seefest, der Kunsthandwerkermarkt, das Internationale Musikfest, das Altstadtfest, die Internationalen Klaviertage, der Kaisermarkt, das Honky Tonk Festival (Kneipenfest) und der Weihnachtswald & Weihnachtsmarkt.
Die Sportstätten in Goslar sind die S-Arena, das Osterfeldstadion, der Kunstrasenplatz Trebnitzer Platz, die Mehrzweckhalle Hahndorf, die Mehrzweckhalle Oker, der Kunstrasenplatz Oker - Adenberg und weitere Sportplätze (Rasen oder Asche, z. T. mit Möglichkeiten für die Leichtathletik), einige Turnhallen und viele weitere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die bekanntesten Vereine in Goslar sind der MTV Goslar ( mit den Jazz- und Modern-Dance Gruppen und weiteren 12 Abteilungen), der Goslarer SC 08 (Fußball, Regionalliga), der Goslarer Hockey Club 09, der Judo-Karate-Club Sportschule Goslar, der SV Rammelsberg (Fußball Damen und Herren) und die Schützengesellschaft Goslar.
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