Die Wirtschaft in Gladbeck wird geprägt von einem Mix aus kleineren, mittleren und einigen großen Unternehmen. Handwerk, Dienstleister, innovative Gründer und weltweit anerkannte Unternehmen bestimmen die Wirtschaftsstruktur.
Die größten Arbeitgeber der Stadt Gladbeck sind Tool Consulting & Management (Autozulieferer), RBH Logistics GmbH, die Deutsche Rockwool Mineralwoll-GmbH (Steinwollehersteller), die Fa. Döllken (Kunststoffkantenhersteller), das St. Barbara-Hospital, die Fa. Ineos Phenol (Phenolproduktion), Klingenburg GmbH (Wärmetauscher) und die Fa. Pilkington (Glasherstellung).
Das Einkaufszentrum der Stadt Gladbeck ist die Fußgängerzone in der Innenstadt. Zwischen der Hochstraße und dem Busbahnhof – dem Europaplatz und dem Marktplatz bieten über 150 Einzelhandelsbetriebe ihre Waren an.
In Gladbeck ist der Veranstaltungsort für Messen die Mathias-Jakobs-Stadthalle.
Die größte und wiederkehrende Messe ist die Bau - Gladbeck - Die Wohnmesse
In Gladbeck gibt es keinen Flugplatz. Der Flugsportverein Gladbeck e.V. nutzt den Flugplatz Schwarze Heide für den Motor- und Segelflugbetrieb. Der nächste internationale Flughafen ist Düsseldorf.
In Gladbeck gibt es keinen Hafen.
In Gladbeck verkehren im öffentlichen Personennahverkehr Buslinien der Vestischen Straßenbahn und Buslinien von der Firma Busverkehr Rheinland GmbH. Zentraler Anlaufpunkt ist der Busbahnhof.
In Gladbeck gibt es den Bahnhof West, den Bahnhof Ost und den Haltepunkt Zweckel. Sie sind nicht an das ICE – und IC Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. S-Bahn- und Regionalbahnlinien verbinden Gladbeck mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Gladbeck ist über die Fernverkehrsstraßen A 2, A31, A52 und über die Bundesstraße B 224 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung
Altes Rathaus-1 45964 Gladbeck
Telefon: 02043/99-2319
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E-Mail: peter.bresser-barnebeck@stadt-gladbeck.de
Oberbürgermeister der Stadt Gladbeck ist Ulrich Roland (SPD)
Im Rat der Stadt Gladbeck sind folgende Parteien vertreten: SPD – CDU – BIG – Grüne – DKP – FDP – GBL – Die Linke – Piraten – UBP - ABI
Die Partnerstädte von Gladbeck sind Alanya (Türkei), Enfield (Vereinigtes Königreich), Fushun (Volksrepublik China), Marcq-en-Barœul (Frankreich), Schwechat (Österreich), Wandlitz (Brandenburg) und Wodzislaw Slaski (ehem. Loslau; Polen).
Gladbeck liegt an der Schnittstelle zwischen dem Ruhrgebiet und dem westfälischen Münsterland. Die Stadt hat ca. 75.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Münster und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 7 km und in Nord-Süd Richtung 10,2 km, die Länge der Stadtgrenze beträgt 34 km und sie hat eine Fläche von 35,9 km². Die höchste Erhebung, die Buersche Str., beträgt 81 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, die Antoniusstr., beträgt 30,5 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 63 m ü. NN. Die Stadt ist in 9 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Gladbeck: Essen, Bottrop, Dorsten und Gelsenkirchen. In Gladbeck ist das Klima gemäßigt, aber warm. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.
Die heutige Stadt Gladbeck erhielt 1919 die Stadtrechte verliehen. Doch Funde und Ausgrabungen lassen vermuten, dass schon vor der ersten urkundlichen Erwähnung Siedlungen im heutigen Stadtbereich bestanden. Um 900 wurde der Ort Gladbeki in einem Verzeichnis des Klosters Werden erwähnt. Aus dem Jahre 1161 stammt die erste urkundliche Erwähnung Gladbecks. In den folgenden Jahren blieb Gladbeck ein kleines Dorf mit wenigen Einwohnern. Der Ort gehörte zum Vest Recklinghausen. Nach der Besetzung durch die Franzosen gehörte Gladbeck zum Amt Buer, Die erste Kohle wurde 1878 gefördert. 1885 bildete Gladbeck sein eigenes Amt. In den folgenden Jahren gab es einen wirtschaftlichen Aufschwung und die Bevölkerungszahl stieg sprunghaft an. Im Ersten Weltkrieg blieb Gladbeck von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Während des Krieges gab es in Gladbeck ein Kriegsgefangenenlager. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg, 1919, erhielt Gladbeck die Stadtrechte. In den folgenden Jahren gab es auch in Gladbeck schwierige politische und wirtschaftliche Verhältnisse. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Gladbeck und begannen einige Jahre später mit der Verfolgung ihrer politischen Gegner. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt bei Luftangriffen der alliierten Streitkräfte zu 44% zerstört. Nach dem Krieg begann man mit dem Wiederaufbau und die Einwohnerzahl stieg enorm. 1971 wurde die letzte Zeche in Gladbeck geschlossen und seit dieser Zeit bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt. 1975 trat eine kommunale Neuordnung in Kraft, Gladbeck, Kirchhellen und Bottrop wurden eine Stadt. Im gleichen Jahr wurde diese Neuordnung, durch ein Gerichtsurteil, wieder rückgängig gemacht. Seit 1976 gehört die Stadt Gladbeck zum Kreis Recklinghausen.
Gladbeck hat kein Theater. In der Mathias-Jakobs-Stadthalle, im Kulturzentrum, werden vom Kulturamt der Stadt Kindertheater, Kabarett, Konzerte und Schauspiel angeboten.
Die bekanntesten Museen in Gladbeck sind das Martin Luther Forum Ruhr (Reformation und Ruhrgebiet) und das Museum der Stadt Gladbeck (im Schloß Wittringen - mit der Geschichte Gladbecks und der Entwicklung des nördlichen Ruhrgebiets).
Die bekanntesten Galerien in Gladbeck sind die Neue Galerie Gladbeck (zeitgenössische Kunst und Förderung von jungen Talenten), Seide-Mal-Anders (Seidenmalerei), Chontiras Galerie (Kunstgalerie) und die Junge Galerie (Kunstgalerie).
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Gladbeck sind die Freizeitanlage Wittringen, die Braucker Alpen, der Wittringer Wald als Naherholungsgebiet, der Nordpark, das Kotten Nie (Freizeitpark) und der Hahnenbach (Erlebnispfad).
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Gladbeck sind der Ostermarkt, das Stadtfest Gladbeck Total, das Stadtfest Umsonst & Draußen, das Appeltatenfest (Stadtfest mit Wahl der Appeltatenmajestät und einem großen Jahrmarkt) und der Nikolausmarkt im Dezember.
Die Sportstätten in Gladbeck sind das Freibad Gladbeck (4 Becken, 50-m-Bahn, 10-m-Turm), das Hallenbad Gladbeck, das Gladbecker Stadion (Leistungsstützpunkt des Fußball- und Leichtathletikverbandes), die Marathonlaufbahn in Wittringen (auf fünf Kilometern beleuchtet), der Skatepark und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die bekanntesten Vereine in Gladbeck sind der Schwimmverein SV Gladbeck 13, der SV Zweckel (Fußball, Oberliga Westfalen), der VfL Gladbeck (Handball, 3.Liga), der Turnverein Gladbeck (Volleyball-Damen, 2. Bundesliga-Nord) und der SV Gladbeck 13 (Wasserball-Herren).
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