Die Wirtschaft in Darmstadt wird geprägt von der Chemie-Pharma- und Biotechindustrie, der Haarkosmetik, von der Informations- und Kommunikationstechnologie, vom Maschinenbau, der Elektrotechnik, der Mechatronik und der Weltraum-und Satelliten Technologie.
Die größten Arbeitgeber in Darmstadt sind: Merck KGaA, Evonik Röhm, P&G - Wella, KPSS – Goldwell, Software AG, Deutsche Telekom AG, CA Deutschland GmbH, HBM, Schenck-Process und Schenck-Rotec, EUMETSAT, ESA/ESOC, VEGA, Döhler GnbH, die HEAG AG, die Brauereien Grohe und die Darmstädter Privatbrauerei, der IT-Vermieter Livingston, die Sparkasse und das Technologie- und Innovationszentrum Darmstadt.
Das Einkaufszentrum in Darmstadt ist die Innenstadt mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Hier gibt es Fach- und Markengeschäfte für den kleinen und großen Geldbeutel.
In Darmstadt sind, das Darmstadtium, das Hessische Staatsarchiv Darmstadt, die Sporthalle am Böllenfalltor und der Messplatz Darmstadt, die Veranstaltungsorte für Messen.
Die größten und wiederkehrenden Messen in Darmstadt sind: Der VDI Nachrichten Recruiting Tag, die Ausbildungsmesse Südhessen, die Gesundheitsmesse, die Reptilienbörse Rolinski, die Messe HAUS | BAU | ENERGIE, die Messe IT&MEDIA(digitale Unternehmen), die Baumesse, die Messe konaktiva(Jobmesse), HIGHEND onTour(Unterhaltungselektronik), die Messe careers4engeneers automotive (Karriere-Event für Ingenieure) und die Frühjahrsmesse.
Darmstadt hat keinen Flughafen. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist Frankfurt/Main.
Darmstadt hat keinen Hafen.
In Darmstadt verkehren im öffentlichen Personennahverkehr mehrere Straßenbahn- und Buslinien der HEAG mobilo GmbH. Es gelten die einheitlichen Preise des Rhein-Main-Verkehrsverbunds. Außerdem gibt es mehrere Regionalbuslinien, die Darmstadt mit den umliegenden Gemeinden und Städte verbinden.
Der Hauptbahnhof ist nicht an das ICE-Netz der Deutschen Bahn angeschlossen, hier halten ICE-Züge nur vereinzelt. IC-Direktverbindungen bestehen in verschiedene deutsche Städte und nach Salzburg. Die Regionalbahnen verbinden Darmstadt mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Darmstadt ist über die Fernverkehrsstraßen A5, A67 und über die Bundesstraßen B3, B26, B42, B426 und B426 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung Luisenplatz 5 A 64283 Darmstadt
Telefon: 06151 131 Fax: 06151 133777
E-Mail: wifoe@stadt.darmstadt.de
Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt ist Jochen Partsch (Grüne)
Folgende Parteien sind im Magistrat der Stadt Darmstadt vertreten:
Bündnis90/die Grünen – CDU – SPD – Uffbasse – die Linke – UWIGA – FDP und die Piraten.
Die Partnerstädte von Darmstadt sind: Alkmaar(Niederlande), Troyes( Frankreich), Chesterfield(Vereinigtes Königreich), Graz(Österreich),Trondheim(Norwegen), Bursa(Türkei), Plock(Polen), Szeged(Ungarn), Gyönk(Ungarn), Freiberg (Sachsen), Brescia(Italien), Uschgorod(Ukraine), Liepaja(Lettland), Logroño(Spanien).
Darmstadt ist eine kreisfreie Stadt, hat eine Fläche von 122.11 km“, hat ca. 150.000 Einwohner, ist Sitz des Regierungsbezirks Darmstadt und liegt im Süden Hessens. Die Ausdehnung in Ost-West Richtung beträgt 15 km und in Nord-Süd Richtung 17 km. Die Länge der Stadtgrenze beträgt 63,5 km. Darmstadt liegt 144 m ü. NHN. Die Stadt Darmstadt ist in neun Stadtteile gegliedert, die in Statistische Bezirke unterteilt sind. Darmstadt grenzt an folgende Gemeinden und Städte: Erzhausen, Weiterstadt, Griesheim, Pfungstadt, Seeheim-Jugenheim, Mühltal, Ober-Ramstadt, Roßdorf, Messel, Groß-Zimmern, Dreieich, Langen, Egelsbach, Die Stadt wird vom Darmbach und von der Modau durchflossen. Den Titel Wissenschaftsstadt verdankt Darmstadt der Technischen Universität, den beiden Hochschulen und den vielen Forschungseinrichtungen. Das Klima in Darmstadt ist warm- gemäßigt mit vielen Niederschlägen.
Vermutlich im 8. oder 9. Jahrhundert wurde Darmstadt gegründet, eine kleine dörfliche Siedlung. Sie wurde aber erst Ende des 11. Jahrhunderts namentlich als "darmundestat" erwähnt. 1330 erhielt Darmstadt die Stadtrechte. Damit wuchs die Bedeutung rasant an. Die Lage, direkt an der Bergstraße und die Errichtung der Wasserburg waren der Grundstein für den wirtschaftlichen und politischen Aufschwung. Der Bau der Stadtmauer, erst der innere, dann der äußere Ring, dauerte ca. 100 Jahre. Die Grafen von Katzenelnbogen bauten im Laufe des 14. und 15. Jahrhunderts die Burg zu einem Schloss aus. Im Jahre 1518 übernahm der Landgraf Philipp der Großmütige die Herrschaft, im gleichen Jahr wurde die Stadt angegriffen. Die Stadtmauern hielten nicht stand, Darmstadt wurde eingenommen. Dabei wurde einiges zerstört, auch Teile des Schlosses. Man verzichtete auf eine umfassende Sanierung, was sich im Rahmen des Schmalkaldischen Krieges, 1547, rächen sollte. Die Stadt wurde von kaiserlichen Truppen erstürmt, große Teile des Schlosses und der Stadt wurden erneut zerstört. Unter Landgraf Georg I. wurde Darmstadt eine ansehnliche Residenzstadt. Der Dreißigjährige Krieg führte die Stadt durch mehrere Krisen. Nach dem Ende des Krieges begann in Darmstadt der langsameWiederaufbau. 1693 eroberten die Franzosen die Stadt. Anfang des 18. Jahrhunderts führte der Regent Ernst Ludwig das Land nahezu in den Ruin. In den folgenden Jahren versuchte man die Schulden abzubauen. 1848 wurden die Unruhen im Volk immer größer, aber der damalige Regent Ludwig III verteidigte die Stellung des Großherzogs gegen die demokratischen und sozialistischen Ideen. Darmstadt erhielt 1874 eine neue Städteordnung. Ab 1890 ging es mit der Wirtschaft bergauf.Der Beginn des Ersten Weltkriegs brachte jeglichen Aufschwung zum Erliegen. Nach dem Krieg begann auch in Darmstadt eine schwere Zeit, Lebensmittelengpässe, hohe Arbeitslosigkeit und soziale Spannungen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Darmstadt und es kam zu Verfolgungen der politischen Gegner. Im 2. Weltkrieg wurde Darmstadt nach mehreren, zum Teil verheerenden Bombenangriffen, fast völlig zerstört. 1945 wurde die Stadt von den Amerikanern besetzt. 1946 wurde Wiesbaden und nicht Darmstadt, Landeshauptstadt von Hessen. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt Darmstadt. Die Bezeichnung „Wissenschaftsstadt“ erhielt die Stadt 1997 und 2008 erhielt die Stadt den Titel „Ort der Vielfalt“.
Die drei Sparten, Oper, Schauspiel, Tanztheater, mit jeweils eigenen Ensembles, bilden das Staatstheater in Darmstadt. Hinzu kommt ein weit über die Grenzen von Darmstadt bekanntes Orchester. Spielstätten sind das große und das kleine Haus am Georg-Büchner-Platz 1. Daneben gibt es eine Anzahl kleinerer, privater Bühnen wie: die Komödie – TAP, das HalbNeun Theater, die Comedy Hall mit dem Kikeriki Theater und die Darmstädter Neue Bühne.
Die Darmstädter Museen spannen mit unterschiedlichen Themen einen weiten Bogen. Die bekanntesten sind: Das Eisenbahnmuseum, das Altstadtmuseum Hinkelsturm(Stadtgeschichte), Bioversum Kranichstein( Museum biologischer Vielfalt), Großherzoglich-Hessische Porzellansammlung, Hessisches Landesmuseum(Universalmuseum), Jagdschloss Kranichstein(Jagdwaffen und –geräte), Schlossmuseum(250 Jahre höfisches Leben), Wixhäuser Dorfmuseum(Heimatmuseum ) und das Museum Künstlerkolonie(Geschichte der Darmstädter Künstlergemeinschaft).
In Darmstadt gibt es einige Galerien. Die bekanntesten sind: Antik Galerie, Foyer Galerie Kulturamt, Galerie "arte", Galerie im Kellerclub, Galerie Maximilian(Zeitgenössische Kunst) , Galerie Netuschil(zeitgenössische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts) , Galerie Raumgold, Atelierhaus Vahle, Galerie Ulrich Haasch(Gegenwartskunst), Galerie Klee(Zeitgenössische Kunst, Schwerpunkt Keramik) und die Galerie Swetec(aktuelle Kunst).
In Darmstadt gibt es beliebte Erholungsbereiche und gepflegte Park- und Gartenflächen. Beliebte Ziele sind: Der Akazienpark, Großer Woog(Anlage für Natur und Freizeitvergnügen), der Steinbrücker Teich( Freizeitanlage und Erholungszentrum), der Zoo Vivarium, der Botanische Garten, der Orangerie-Garten, der Herrngarten(grüne Lunge im Herzen der Stadt), Rosenhöhe(Rosarium mit dem Rosendom), die Mathildenhöhe(Englischen Landschaftsgarten), Prinz-Emil-Garten(englischer Landschaftspark), Prinz-Georg-Garten der Bürgerpark Nord und einige kleiner Parks.
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen sind: Darmstädter Jugendstiltage, Schlossgrabenfest( größtes Open Air Hessens), Just for Fun (Straßentheaterfestival )Darmstädter Stadtlauf (eine Sportveranstaltung), „Heinerfest“( größtes Volksfest Südhessens), Kranichsteiner Ferienkurse für Neue Musik, Darmstädter Residenzfestspiele, Darmstädter Kunsthandwerkermarkt, CSD Darmstadt, Darmstädter Lange Nacht, Darmstädter Weinfest, Lappingskerb in Bessungen und Martinskerb am Riegerplatz und der Darmstädter Weihnachtsmarkt.
Die Sportstätten in Darmstadt sind das Stadion am Böllenfalltor, das HEAG-Stadion, das städtische Hallenbad, die Sportregion "Bürgerpark-Nord" und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die bekanntestesten Vereine sind SV Darmstadt 98(Fußball, 2.Liga), der DSW 1912 Darmstadt(Schwimm- und Triathlonverein), der RSC Darmstadt(Rollhockey, 1.Liga).
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