Die Wirtschaft der Stadt wird durch den Weinbau, die Gesundheits- und Tourismusbranche, den Maschinenbau, die Gummiverarbeitung, die Optische Industrie, den Dienstleistungssektor und den Einzelhandel geprägt.
Die größten Arbeitgeber der Stadt sind die Firma Michelin KGaA, die Fa. KHS AG ( Abfüllanlagen), die Fa. PALL Filtersystems GmbH, die Fa. Josef Schneider Optische Werke GmbH (Foto-Objektiven), die Fa. Allit AG (Kunststoffbranche), die Meffert Farbwerke AG, die Bad Kreuznacher Krankenhäuser, Evident GmbH (Software),
die Fa. microtech mbH, VOMATEC GmbH (Sicherheitssysteme), das IT-Systemhaus Urano GmbH, die Stadtverwaltung mit den städtischen Gesellschaften und die Kur- und Rehakliniken.
Das Einkaufszentrum in Bad Kreuznach liegt in der Innenstadt. Die Mannheimer Straße, ca. 2km lang, ist die Shopping-Meile in der Stadt Hier findet man gut sortierte Einzelhändler, kleine Boutiquen und große Filialketten, sie halten für jeden Geschmack und Geldbeutel ein vielfältiges Angebot bereit
In Bad Kreuznach ist der Veranstaltungsort für Messen die Pfingstwiese Bad Kreuznach
Die größte und wiederkehrende Messe in Bad Kreuznach ist die Baumesse.
Bad Kreuznach hat keinen Flugplatz. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen Frankfurt.
Bad Kreuznach hat keinen Hafen.
In Bad Kreuznach verkehren im öffentlichen Personennahverkehr 7 Buslinien. Betreiber ist die Verkehrsgesellschaft mbH Bad Kreuznach. Regionalbuslinien verkehren in die umliegenden Städte und Gemeinden.
Der Bahnhof in Bad Kreuznach ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Regionalexpresszüge und Regionalbahnen verbinden Bad Kreuznach mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Bad Kreuznach ist über die Fernverkehrsstraße A61 und über die Bundesstraßen B41, B48, B50, B420 und B428 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung Michael Fluhr
Viktoriastraße 13 55543 Bad Kreuznach
Telefon: 0671 800 731 Fax: 0671 800 756
E-Mail: michael.fluhr@bad-kreuznach.de
Oberbürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach ist Heike Kaster-Meurer (SPD).
Im Rat der Stadt sind folgende Parteien vertreten: SPD – CDU – Die Linke – Grüne – FDP – AfD - Faires Bad Kreuznach – die Bürgerliste
FWG – die BüFEP
Die Partnerstädte von Bad Kreuznach sind Bourg-en-Bresse (Frankreich) und Neuruppin (Brandenburg).
Bad Kreuznach liegt im Nahetal. Die Stadt hat ca. 49.000 Einwohner, gehört zum Landkreis Bad Kreuznach und liegt im Bundesland Rheinland-Pfalz. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 13,9km und in Nord-Süd Richtung ca. 11km und sie hat eine Fläche von 55,5km². Die höchsten Erhebungen, die bewaldeten Hänge am Stadtrand, betragen ca. 322m ü. NN, die niedrigste Erhebung, die Niederung des Nahetals, beträgt 104m ü. NN. Die Innenstadt liegt 108m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Nahe, der Appelbach und der Ellerbach. Die Stadt ist in 5 Ortsbezirke gegliedert. Viele Gemeinden und Städte grenzen an Bad Kreuznach: In Bad Kreuznach ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die Stadt gehört zu den sonnenreichsten und mildesten Gegenden. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen der Kelten und Römer im Bereich des heutigen Stadtbereichs bestanden. Die Kelten nannten ihr Dorf „Cruciniacum“, daraus entwickelte sich, bis zum 15. Jahrhundert, der heutige Name. Kreuznach wird Anfang des 9.Jahrhunderts, in den Annalen des Fränkischen Reiches, das erste Mal urkundlich erwähnt. Zu beiden Seiten der Nahe entwickelten sich zwei Dörfer. Unter der Herrschaft der Grafen von Sponheim wuchsen die beiden Ortsteile zusammen. 1270 bekam Kreuznach die Stadtrechte. Um 1300 wurde eine steinerne Brücke, als Verbindung von Neu- zur Altstadt gebaut. Ein Aufstand der Bürger wurde 1375 blutig niederschlagen. 1437 wurde die Herrschaft über Kreuznach aufgeteilt. Im 15. Jahrhundert wurden die solehaltigen Quellen entdeckt. Im Dreißigjährigen Krieg, von 1618 bis 1648, wurde die Stadt von verschiedenen Truppen erobert, besetzt und mehrfach verwüstet. Die Zahl der Bevölkerung verringerte sich enorm. 1689 wurden Teile der Stadt von den französischen Besatzern zerstört. Mitte des 18. Jahrhunderts wurden die ersten Salinen gebaut und im Salinental wurde Salz gewonnen. Kreuznach wurde von 1798 bis 1814 von den Franzosen besetzt, 1815 kam die Stadt zum Königreich Preußen. Im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Kreuznach zur Kurstadt, erhielt 1859 einen Eisenbahnanschluss und ein Gewerbezentrum entstand. Ein Apotheker entdeckte 1904 den Radongehalt in den Solequellen. Im Ersten Weltkrieg war Kreuznach Sitz des Großen Hauptquartiers von Kaiser Wilhelm II. Nach dem Krieg besetzten die Franzosen von 1920 bis 1930 die Stadt. Ab 1924 durfte man offiziell die Bezeichnung Bad führen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Bad Kreuznach, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Bad Kreuznach durch alliierte Luftangriffe erheblich zerstört. 1945 wurde die Stadt durch Amerikanische Truppen besetzt. 1948 kommt Bad Kreuznach zum Bundesland Rheinland-Pfalz. 1955 wird der Kurbetrieb wieder aufgenommen. 1969 werden einige umliegende Orte eingemeindet. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt. Im Juli 2014 werden die beiden Städte Bad Münster am Stein-Ebernburg und Bad Kreuznach zusammengelegt.
Die Stadt Bad Kreuznach hat kein Theater. Die Abteilung Kultur der Stadt organisiert Theatervorstellungen und Kleinkunstdarbietungen. Veranstaltungsorte sind der Rudi-Müller-Saal im Haus des Gastes, sowie der "Große Kursaal" im Domina-Hotel. Daneben gibt es noch die Theatergruppe der Volkshochschule.
Die bekanntesten Museen in Bad Kreuznach sind das Schlossparkmuseum (Stadtgeschichte Bad Kreuznachs), die Römerhalle (Ausgrabungen einer römischen Villa), das Museum für Puppentheaterkultur (Figurentheaterwelt) und das Faust Museum (Faust-Dokumente).
Die bekanntesten Galerien in Bad Kreuznach sind die Galerie K (Bilder und Figuren) und die Galerie ARTE EVITA (Kunst und Design).
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Bad Kreuznach sind die Freibäder Salinental und Bosenheim, die Crucenia-Therme (Thermalbad), der Schanzenkopf, der Hungrige Wolf (eine Erhebung im Norden der Stadt), der Bad Kreuznacher Kurpark, der Kurpark Bad Münster am Stein, die Roseninsel, die Gradierwerke im Salinental, das Hallenbad, die Saunalandschaft im Bäderhaus, die Uferbereiche an der Nahe und der Oranienpark.
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Bad Kreuznach sind die Fastnacht, der Automobilsalon, der Bad Kreuznacher Jahrmarkt, der Eiermarkt, das Fischerstechen, der Nikolausmarkt und der Weihnachtsmarkt in Bad Münster am Stein.
Die Sportstätten in Bad Kreuznach sind die Sporthalle im neuen Gewerbepark General Rose, das Landesleistungszentrum Schießen, der Bundesstützpunkt Trampolinturnen, das Stadion Salinental (Hockey Kunstrasen- und Hartplätzen sowie Leichtathletikanlagen und Tennisplätze), das Friedrich-Moebus-Stadion und weitere Sportplätze (Rasen oder Asche, z. T. mit Möglichkeiten für die Leichtathletik), einige Turnhallen und viele weitere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die bekanntesten Vereine in Bad Kreuznach sind die Trampolinturner des MTV Bad Kreuznach, der VfL Bad Kreuznach (Hockey und Basketball), der RKV Bad Kreuznach (Ruder und Kanuverein), der MTV Bad Kreuznach (Turnen), die Sportschützenvereine, der Kreuznacher Hockey Club, Eintracht Bad Kreuznach (Fußball, Bezirksliga) und die Sportfreunde Diakonie (Boccia)
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