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Wege zum Recht in Aschaffenburg

Wirtschaftsinformationen

Die Wirtschaft in Aschaffenburg wird geprägt von einem breiten Branchenmix im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich und durch aktive Zusammenarbeit in den Branchen Automotive (Schwerpunkt Fahrzeugsicherheit), Logistik, Automation & Mechatronik, Informationstechnologie, Elektromobilität, Forst & Holz.

Die größten Arbeitgeber der Stadt Aschaffenburg sind die Fa. Kaup GmbH & Co. KG, das Klinikum Aschaffenburg, die Fa. Linde Hydraulics GmbH & Co. KG, Linde Material Handling GmbH, die Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau, Takata AG, TRW Automotive Safety Systems GmbH, DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG, PSI Logistics AG, Adam Hörnig Baugesellschaft mbH & Co. KG, die Fa. Pollmeier Massivholz (Sägewerk) und Prime Hotelservice International GmbH.

Das Einkaufszentrum in Aschaffenburg liegt in der Innenstadt (Herstallstraße, Sandgasse, Steingasse, Roßmarkt und Frohsinnstraße). Hinzu kommt die City-Galerie. Insgesamt bieten über 720 Ladengeschäfte, auf weit über 220.000 qm Verkaufsfläche, ihr Warensortiment an.

In Aschaffenburg sind die Veranstaltungsorte für Messen die Stadthalle am Schloss, die Stadthalle Aschaffenburg, das Schloss Johannisburg Aschaffenburg und die Frankenstolz Arena.

Die größten und wiederkehrenden Messen in Aschaffenburg sind die Messe Gesundheit, Beauty & Wellness, die Messe Touristik, die Whisky-Messe, die Hochzeitsmesse, die Messe Main-Echo Immobilientage, die Energie&Baumesse, die Erlebnismesse für Tattoo & Piercing mit Contest und die Messe Main-Quiltfestival.

In Aschaffenburg gibt es den Verkehrslandeplatz Aschaffenburg – Großostheim. Er ist für Kleinflugzeuge ausgelegt. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist Frankfurt/Main.

Der Bayernhafen Aschaffenburg ist per Linienverkehr an die großen europäischen Seehäfen angebunden. Ein Containerterminal sorgt für einen reibungslosen Umschlag der Güter auf die Verkehrswege Wasser, Schiene und Straße.

In Aschaffenburg verkehren im öffentlichen Personennahverkehr 15 Buslinien. Betreiber sind die Stadtwerke Aschaffenburg. Die umliegenden Gemeinden und Städte werden von fünf Buslinien der Kahlgrund-Verkehrs-GmbH und von 12 Buslinien der Verkehrsgesellschaft mbH Untermain angefahren.

Der Aschaffenburger Hauptbahnhof ist an das ICE- und IC - Netz der Deutschen Bahn angeschlossen, dadurch bestehen Verbindungen zu zahlreichen Städten in Deutschland. Regionalbahnlinien verbinden Aschaffenburg mit den umliegenden Gemeinden und Städte. Daneben gibt es noch einen Hafenbahnhof für den Güterverkehr und drei weitere Haltepunkte in Aschaffenburg.

Aschaffenburg ist über die Fernverkehrsstraßen A3, A45 und über die Bundesstraßen B8, B26 und B469 zu erreichen.

Wirtschaftsförderung Dalbergstr. 15 63739 Aschaffenburg Telefon: 06021 330 - 1739; Fax: 06021 330 - 380; E-mail: wirtschaftsfoerderung@aschaffenburg.

Oberbürgermeister der Stadt ist Klaus Herzog (SPD)

Im Rat der Stadt Aschaffenburg sind folgende Parteien vertreten: CSU – SPD – Grüne – UBV – FDP – KI - ÖDP

Die Partnerstädte von Aschaffenburg sind Miskolc (Ungarn) St. Germain-en-Laye (Frankreich) und Perth (Schottland).

Kartenansicht

Geographie

Aschaffenburg liegt über dem Mainbogen am Fuße des Spessarts. Die Stadt Aschaffenburg hat ca. 68.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Unterfranken und liegt im Bundesland Bayern. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca.10 km und in Nord-Süd Richtung ca.11,2 km und sie hat eine Fläche von 62,5 km². Die höchste Erhebung beträgt 133 m ü. NN, Die Stadt liegt an den Flüssen Main und Aschaff. Die Stadt ist in 10 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Aschaffenburg: Stockstadt am Main, Mainaschaff, Kleinostheim, Niedernberg, Großostheim, Haibach, Bessenbach, Sulzbach am Main, Johannesberg, Glattbach, Goldbach und Hösbach. In Aschaffenburg ist das Klima milde. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.

Geschichte

Ausgrabungen und Funde belegen, das bereits im 3. Jahrhundert Siedlungen im Bereich des heutigen Stadtgebietes vorhanden waren. Das Aschaffenburger Stift St. Peter und Alexander wurde 957 von dem Herzog Liudolf von Schwaben gegründet. 974 wurde Aschaffenburg in einer Schenkungsurkunde das erste Mal erwähnt. Das Marktrecht erhielt die Oberstadt 1144 und das Stadtrecht 1161. Aufgrund dieser Rechte entwickelte sich bald auch eine Unterstadt. Ab dem 14. Jahrhundert wurde Aschaffenburg eine bedeutende Bastion des Erzbistums. 1331 bekam Aschaffenburg einen Bürgermeister, einen Rat und eine städtische Verfassung. Im Markgräflerkrieg 1552 wurde die alte Burg zerstört, sie wurde neu erbaut und 1619 fertiggestellt. Aschaffenburg wurde 1798 Sitz der Regierung des Stiftes Mainz, nachdem Mainz von den Franzosen erobert wurde. Kurzzeitig, von 1810 bis 1813, gehörte Aschaffenburg zum Großherzogtum Frankfurt, 1814 kam die Stadt zu Bayern. 1854 wurde Aschaffenburg an das Eisenbahnnetz angeschlossen und es entwickelte sich eine starke Industrie. Viele neue Firmen siedelten sich an. 1901 werden die Orte Leider und Damm eingemeindet. Im Ersten Weltkrieg blieb Aschaffenburg von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Aschaffenburg, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Aschaffenburg durch alliierte Luftangriffe und durch Artilleriebeschuss, bei der Einnahme der Stadt, erheblich zerstört. Nach dem Krieg begann die Wiederaufbauphase, neuer Wohnraum wurde geschaffen, die Altstadt saniert und die Wirtschaft entwickelte sich langsam. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt. Heute ist Aschaffenburg wieder die Pforte zum Spessart und Mittelpunkt des Untermaingebietes.

Kultur und Sehenswuerdigkeiten

Die Sparten Musiktheater (Oper, Operette und Musical), Sprechtheater mit dem jungen Theater, jeweils mit eigenen Ensembles, bilden das Stadttheater Aschaffenburg. Das Stadttheater verfügt über eine Hauptbühne, eine Studiobühne und eine Bühne für kleinere Aufführungen. Daneben wird das Stadttheater auch für Konzerte genutzt.

Die bekanntesten Museen in Aschaffenburg sind das Naturwissenschaftliche Museum, das Schlossmuseum, das Museum jüdischer Geschichte, das Schloss Johannisburg (klassizistisches Mobiliar), das Pompejanum (Nachbau eines Hauses in Pompeji) und das Stiftsmuseum (Stadtgeschichte),

Die bekanntesten Galerien in Aschaffenburg sind das Atelier Blaues Haus (halbabstrakte Bilder), das Atelier und die Galerie Gold Raum(Bilder durch Farben), das weiße Zimmer (Raum für Kunst, Genuss und Kultur), die Galerie 99 (zeitgenössische Kunst aus China), die Galerie Atelier PIK, die Galerie Breitenbach und Pötschick(Designer), die Galerie für gegenständliche Gegenwartskunst, die Galerie Muschik (Bilder von zeitgemäßen Künstlern) und die Werkstatt-Galerie (Bildhauerei und Keramikwerkstatt).

Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Aschaffenburg sind der Park Schöntal mit seinen Seen, die Naherholungsgebiete Nilkheimer Park und der Park Fasanerie, der Park Schönbusch (Englischer Landschaftsgarten), der Stadtgarten „Am Rosensee“, die Freizeit Welt Aschaffenburg und der Schlossgarten.

Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Aschaffenburger sind der Fastnachtsumzug, der Andreasmarkt, das Aschaffenburger Volksfest, das Stadtfest, die Aschaffenburger Kulturtage, die Museumsnacht, das Afrika und Karibik Festival, der Kunsthandwerkermarkt und Carillonfest und der Weihnachtsmarkt.

Die Sportstätten in Aschaffenburg sind die Aschaffenburger Bäder, das Stadion am Schönbusch, die Eissporthalle, die Franken Stolz Arena, die Stadthalle und viele weitere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.

Die bekanntesten Vereine in Aschaffenburg sind der TV Großwallstadt (2. Handball-Bundesliga), der Ruderclub Aschaffenburg, Viktoria Aschaffenburg (Fußball,Regionalliga), der Tanzsportclub Schwarz-Gold Aschaffenburg und viele weitere kleinere Vereine mit unterschiedlichen Abteilungen.

Berater in Aschaffenburg

Amtsgericht

Erthalstraße 3

63739 Aschaffenburg

Telefon: 06021 398-0

Fax: 06021 398-3000

Mail: poststelle@ag-ab.bayern.de

Arbeitsgericht

Weißenburger Straße 20-22

63739 Aschaffenburg

Telefon: 06021 62655-20

Fax: 06021 62655-40

Mail: poststelle-ab@arbg-wue.bayern.de

Landgericht

Erthalstraße 3

63739 Aschaffenburg

Telefon: 06021 398-0

Fax: 06021 398-3000

Mail: poststelle@lg-ab.bayern.de

Verwaltungsgericht

Burkarder Straße 26

97082 Würzburg

Telefon: 0931 41995-0

Fax: 0931 41995-299

Mail: poststelle@vg-w.bayern.de

Schiedsleute

Informationen hierzu erteilt Ihnen ihr Amtsgericht,

Kontakt s.o.

Rechtsanwaltskammer

Friedrichstraße 7

96047 Bamberg

Telefon: 0951/98620-0

Telefax: 0951/203503

E-Mail: info@rakba.de

Behördenaufsicht

Bezirksregierung Unterfranken

Pressestelle

Dalbergstraße 15

63739 Aschaffenburg

Telefon: 06021 330 – 1722

Telefax: 06021 330 – 380

Email:mailin.seidel@aschaffenburg.de

Finanzgericht

Deutschherrnstraße 8

90429 Nürnberg

Telefon: 0911 27076-0

Fax: 0911 27076-290

Mail: poststelle@fg-n.bayern.de

Finanzämter

Auhofstr. 13

63741 Aschaffenburg

Tel.: 06021 492-0

Fax: 06021 492-1000

E-Mail: poststelle@fa-ab.bayern.de

IHK

Kerschensteinerstraße 9

63741 Aschaffenburg

Telefon 06021 880-0

Fax 06021 880-22000

E-Mail: info@aschaffenburg.ihk.de

HWK

Rennweger Ring 3

97070 Würzburg

Tel. 0931 30908-0

Fax 0931 30908-1653

E-Mail: info@hwk-ufr.de

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