Holz ist ein lebendiger Werkstoff. Als Baumaterial verfügt er über viele, hervorragende Eigenschaften. So bietet er beispielsweise als Einziger Werkstoff sowohl statische als auch wärmedämmende Eigenschaften an, ohne dabei zu viel Volumen zu beanspruchen. Leider ist Holz aber auch für viele Organismen eine Nahrungsquelle.
Die Bandbreite reicht von Schimmelsporen über Fäulnisbakterien bis Insekten. Bevor nun ein altes, in Ständerbauweise errichtetes Fertighaus oder ein schmuckes Fachwerkhaus zum neuen Heim erklärt wird, sollte unbedingt ein Sachverständiger für Holzschutz einen Blick darauf werfen. Das schützt vor bösen Überraschungen.
Wenn Zersetzungen am Holz sichtbar werden, ist das Zerstörungswerk meistens schon weit fortgeschritten. Weggefaulte Balken, blühender Schimmel unter Dielen oder zernagte Sparren können ein Haus schnell zum Abrissobjekt machen. Um dies zu verhindern, ist ein wirkungsvoller Holzschutz notwendig. Doch dies ist keine Aufgabe für Laien.
Denn auch Holzschutz kann überdosiert werden: Chemische Keulen, beispielsweise auf Formaldehydbasis, können zwar wirkungsvoll gegen die Fressfeinde des Baustoffs Holz schützen. Überdosiert haben sie aber ihrerseits eine schädliche Wirkung auf die Qualität der Innenluft eines Gebäudes. Falsch dosiert, unfachmännisch eingebracht oder ganz einfach mit dem falschen Mittel kann auch durch Holzschutzmittel ein Haus unbewohnbar werden.
Aufgrund der Brisanz des Werkstoffes Holz ist eine gründliche Untersuchung eines vorwiegend aus diesem Werkstoff erstellten Gebäudes sinnvoll. Besonders wenn die tragenden Elemente hinter vorgehängten Fassaden, Putzen oder anderen Maßnahmen unsichtbar werden, sollte ihr Zustand regelmäßig kontrolliert werden.
Eine Begutachtung eines Hauses ist in der Regel um ein vielfaches preiswerter, als einen schweren Schaden zu beseitigen. Dabei ist meistens noch nicht einmal schweres Gerät oder eine Beschädigung der Bausubstanz zum Öffnen der Konstruktionen nötig. Ein gut ausgestatteter Fachmann verfügt über mikroinvasive Geräte, welche vollkommen zerstörungsfrei einen Einblick in das Innere eines Hauses geben können. Dazu gehören beispielsweise Endoskope oder Wärmebildkameras.
Ein Sachverständiger für Holzschutz bietet folgende Leistungen an:
Der schnellste Weg um einen lokalen wie kompetenten Sachverständigen für Holzschutz zu finden ist eine Recherche bei Advogarant. Diese spezielle Online-Suchmaschine für Sachverständige aller Art bringt Hilfesuchende und Anbieter der nötigen Fachkompetenz schnell zueinander. Da viele Schäden erst durch externe Untersuchungen festgestellt werden können, arbeitet ein Sachverständiger für Holzschutz stets mit zertifizierten Umweltlabors zusammen.
Diese werden besonders dann in Anspruch genommen, wenn der Verdacht auf den Einsatz eines gesundheitsschädigenden Mittels für den Holzschutz besteht. Davon sind vor allem Häuser betroffen, welche bis zu den 1970ern errichtet oder saniert wurden. In den für den Holzschutz eingesetzten Mitteln aus dieser Zeit findet sich häufig noch DDT oder PCP, welche aus gutem Grund heute verboten sind. Im Umkehrschluss können die zertifizierten Umweltlabors in der Regel gute Empfehlungen aussprechen, welcher Sachverständige für Holzschutz als kompetenter Partner in Frage kommt. AdvoGarant hilft bei der Suche.
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