Waiblingen liegt an der Württembergischen Weinstraße und an der Remstal-Route. Die Stadt Waiblingen hat ca. 52 823 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Stuttgart und liegt im Bundesland Baden-Württemberg. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 6,4km und in Nord-Süd Richtung ca. 10,8km und sie hat eine Fläche von ca. 42,5km². Die höchste Erhebung, im Stadtwald, beträgt 507m ü. NN, die niedrigste Erhebung, an der Rems, beträgt 208m ü. NN. Die Innenstadt liegt 230m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Rems. Die Stadt ist in eine Kernstadt und 5 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Waiblingen: Remseck, Kernen, Fellbach, Leutenbach, Schwaikheim, Korb und Weinstadt. In Waiblingen ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen der Römer, Alamannen, der Karolinger, der Salier und der Staufer im Bereich des heutigen Stadtbereichs bestanden. Waiblingen wurde 885 das erste Mal urkundlich erwähnt, durch Kaiser Karl III. Das Stadtrecht erhielt Waiblingen um 1250. Um 1287 wurde der heutige Stadtteil Neustadt an der Rems, als Stadt gegründet. Waiblingen wurde das erste Mal zwischen 1291 und 1293 zerstört, kam zur Reichsstadt Esslingen und 1315 zu Württemberg. Die Altstadt von Waiblingen wurde im 14. Jahrhundert kräftig ausgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Waiblingen von kaiserlichen und spanischen Truppen geplündert und niedergebrannt. Viele Bürger waren abgewandert und der Wiederaufbau, im barocken Stil, dauerte sehr lange. Die damals errichtete Altstadt ist heute noch fast vollständig erhalten. 1861 erhielt die Stadt einen Eisenbahnanschluss, eine neue Ziegelei wurde errichtet und die Seidenindustrie siedelte sich an. Weitere wichtige Firmen, wie die Firma Roller (Maschinenbau), die Karamellfabrik Kaiser und die Firma Auwärter und Bubeck (Lederwaren), folgten. Im Ersten Weltkrieg blieb Waiblingen von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Waiblingen, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Vom zweiten Weltkrieg gibt es nur wenige Aufzeichnungen über Zerstörungen. 1962 wurde Waiblingen eine große Kreisstadt. Später wurden bei der Gemeindereform einige umliegende Gemeinden eingegliedert. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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