Rheine liegt zwischen Enschede, Osnabrück und Münster. Die Stadt hat ca. 76.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Münster und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 10,5 km und in Nord-Süd Richtung 16 km und sie hat eine Fläche von 145 km². Die höchste Erhebung, der Waldhügel , beträgt 90 m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 27 m ü. NN.
Die Innenstadt liegt 35 m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Ems, sie teilt die Stadt, und der Dortmund – Ems – Kanal. Die Stadt ist in eine Innenstadt und 18 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Rheine: Neuenkirchen, Emsdetten, Hörstel, Salzbergen und Spelle. In Rheine wird das Klima von der See beeinflusst, es herrscht ein Übergangsklima. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Ausgrabungen und Funde lassen vermuten, dass schon vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen im Bereich von Rheine bestanden. 838 wurde die villa Reni das erste Mal in einer Schenkungsurkunde des Kaisers Ludwig des Frommen erwähnt. Er überschrieb das Gut und die Kirche einem Benediktinerstift. Von 1126 bis 1156 entwickelte sich Rheine zu einem Dorf. In den folgenden Jahren versuchten weltliche und geistliche Herren die Herrschaft in Rheine und Umgebung zu übernehmen.1327 erhält Rheine das Stadtrecht. In den nächsten drei Jahrhunderten entwickelte sich die Stadt, trotz einiger Machtkämpfe um die Vorherrschaft, von einem kleinen Ort zu einer selbständigen Stadt, mit allen Einrichtungen (Verwaltung, Rathaus, Kirche, Stadtmauern, Hospital und der Handel im Textilgewerbe). In den Jahren 1622/23 weigert sich Rheine, weitere kaiserliche Truppen aufzunehmen, die Stadt wird daraufhin vom damaligen Kurfürst Ferdinand erobert. Er sprach ihnen alle städtischen Vergünstigungen ab. 1647 wurde Rheine von hessischen und schwedischen Truppen in Brand geschossen. Durch den Dreißigjährigen und Siebenjährigen Krieg wurde die wirtschaftliche Entwicklung stark beeinflusst. Aber in einigen Bereichen gab es bald wieder kleine Fortschritte, die Saline Gottesgabe wird ausgebaut und ein Gymnasium wird eröffnet. Die Neuausrichtung Europas, gegen Ende des 18. Jahrhunderts, brachte auch für Rheine einige Veränderungen. Das Fürstentum Rheina – Wolbeck wurde gebildet und Rheine wurde Hauptsitz. Von 1811 bis 1813 gehörte Rheine zum Französischen Kaiserreich. Aufgrund von Vereinbarungen auf dem Wiener Kongress kam Rheine1815 zu Preußen. Die Industrialisierung in Rheine begann 1844. 1850 wurden mehrere Dörfer eingegliedert. Der Dortmund-Ems-Kanal wurde 1899 fertiggestellt. Von direkten Kriegshandlungen blieb Rheine im Ersten Weltkrieg verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg wurden neue Organisationsformen geschaffen, u.a. Abschaffung des Dreiklassenwahlrechts und der Wohnungsbau wurde vorangetrieben. Die Weltwirtschaftskrise hinterließ auch in Rheine ihre Spuren. Firmen mussten schließen und die Arbeitslosigkeit nahm zu. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Rheine und kurze Zeit später begannen sie mit der Verfolgung ihrer politischen Gegner. Im Zweiten Weltkrieg kam es in Rheine durch Luftangriffe der Alliierten zu starken Zerstörungen. Die Stadt wurde nach dem Krieg von den Briten besetzt und dem Land Nordrhein-Westfalen zugeordnet. 1946 wurden Teile der Stadt durch das Emshochwasser überschwemmt. In den 50er Jahren erlebt Rheine das Wirtschaftswachstum. 1975 kommt es zum Zusammenschluß von fünf selbstständigen Gemeinden zur Stadt Rheine. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt
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