Ratingen liegt an der Rheinschiene und gehört zum Kreis Mettmann. Die Stadt hat ca. 86.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 12,4 km und in Nord-Süd Richtung 12,8 km und sie hat eine Fläche von 88,74 km². Die höchste Erhebung, ein Acker in Homberg, beträgt 179 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, Wald in Lintorf, beträgt 35,5 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 70 m ü. NN. Die Stadt ist in 6 Gemeindebezirke mit 10 Stadtteilen gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Ratingen: Mettmann, Wülfrath, Heiligenhaus, Essen. Mühlheim, Duisburg und Düsseldorf. In Ratingen ist das Klima gemäßigt aber warm. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.
Funde lassen vermuten, dass es schon um 500 v. Chr. Siedlungen im heutigen Stadtbereich gab. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte vor 849, der Name der Stadt war damals Hratuga. Für die Grafen und Herzöge von Berg war das Ratinger Gebiet wichtig im Kampf gegen den Erzbischof von Köln. Sie verliehen Ratingen 1276 die Stadtrechte. Der Anschluss an die Grafschaft Berg erfolgte 1363. In den folgenden Jahren erlebte die Wirtschaft in Ratingen einen enormen Aufschwung. Die Stadt hatte eigenes Geld, Marktrecht und Schmiede und Schleifer siedelten sich an. Der Boom der Wirtschaft endete zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Die Stadt wurde 1641 völlig zerstört. Nur sehr langsam erholte sich die Stadt, erst die 1783 errichtete mechanische Baumwoll-Spinnerei, brachte die Wirtschaft wieder in Schwung. 1727 wurde die Ratinger Stadtpost eingerichtet. Ab 1815 gehörte Ratingen zu Preußen. Im 19. Jahrhundert entstanden eine Eisenindustrie, eine Papiermühle, Kalkbrennereien und zwei Eisenbahnlinien. Vom Ersten Weltkrieg blieb Ratingen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Bei der kommunalen Neuordnung, 1929, behielt Ratingen seine Selbständigkeit. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Ratingen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zu 30% zerstört. Am 17. April 1945 wurde die Stadt den Amerikanern übergeben. Später kam die Stadt zur Britischen Besatzungszone. Nach dem Krieg begann der Wiederaufbau. In den folgenden Jahren entwickelte sich Ratingen, durch bestimmte Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, zu einem Standort für Dienstleistungs- und Kleingewerbebetrieben.
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