Im westlichen Niedersachsen liegt die Universitätsstadt Oldenburg. Oldenburg ist eine kreisfreie Stadt, hat eine Fläche von 102,96 km² und hat ca.158.658 Einwohner. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 12,3 km und in Nord-Süd Richtung 13,5 km. Die Länge der Stadtgrenze ist 56 km. Die höchste Erhebung liegt im Norden der Stadt mit 15m NHN, die niedrigste ist die Stadtmitte mit 2-6m ü. NHN. Die Stadt Oldenburg hat neun Stadtbezirke, die in 42 Stadtteile aufgeteilt sind. Die Stadt hat drei Fachhochschulen und eine Universität. Folgende Gemeinden grenzen an die Stadt Oldenburg: Edewecht,Bad Zwischenahn, Wiefelstede und Rastede(alle Landkreis Ammerland), Hatten und Wardenburg (alle Landkreis Oldenburg), Hude (Oldenburg) und die Stadt Elsfleth (Landkreis Wesermarsch). Die Stadt Oldenburg liegt in einer gemäßigten Klimazone. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.
Die Geschichte Oldenburgs begann vermutlich schon im 10.Jahrhundert. Am linken nördlichen Ufer der Hunte entstand eine bäuerliche Siedlung. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt 1108, unter „Aldenburg“. 1345 erhielt die Stadt, die jetzt Oldenburg hieß, die Stadtrechte verliehen. In den Jahren zwischen 1362 und 1386 wurden Zünfte der Bäcker, der Schmiede, der Schneider und der Schuhmacher gegründet, ihre Handelsbeziehungen bescherten der Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung. Auch der Flusshafen Stau, 1383 erstmals erwähnt, hatte einen großen Anteil. Die Regierungszeit von Graf Anton Günther begann 1603, er ließ einen Teil der Burg umbauen und er begann Pferde zu züchten, die „Oldenburger“ Pferde. Eine Rasse, die sofort und später sehr begehrt war. 1667 kam Oldenburg, nach dem Tod von Graf Anton Günther, zu Dänemark. 1667 kam die Pest nach Oldenburg und ein verheerender Brand zerstörte die Stadt fast völlig. Der Wiederaufbau dauerte Jahre. In den folgenden Jahren wechselte die Zugehörigkeit von Oldenburg ständig. Von 1811 bis 1813 wurde die Stadt von den Franzosen besetzt. Zur „Stadt I. Klasse“, d.h. soviel wie „kreisfreie Stadt“, wurde Oldenburg, nach einigen Verwirrungen in den vorangegangenen Jahren, endgültig 1855 ernannt. 1853 wurden die Gaslaternen eingeführt. Die wirtschaftliche Entwicklung im 19.Jahrhundert wurde auch durch den Kanalbau und durch den Ausbau des Eisenbahn- und Straßennetzes vorangetrieben. Am Anfang des ersten Weltkrieges war Oldenburg ein riesiges Heerlager. In Oldenburg stationiert war das Infanterie-Regiment Nr. 91, das im Krieg hohe Verluste hinnehmen musste. Auch wurde die Versorgung der Stadt immer schwieriger. Der Winter 1916/17 ging als Steckrübenwinter in die Geschichte ein. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Oldenburg zur Hauptstadt des Freistates Oldenburg ernannt. Nach dem Ende der Weimarer Republik übernahmen die Nationalsoziallisten die Macht und Oldenburg war bis 1945 Gauhauptstadt im Bereich Weser-Ems. Im Zweiten Weltkrieg wurde Oldenburg von Luftangriffen weitgehend verschont. Das Land Oldenburg wurde 1946 aufgelöst und die Stadt kam zum Bundesland Niedersachsen. In den folgenden Jahren sorgte ein Strukturwandel und das „Wirtschaftswunder“ für einen leichten wirtschaftlichen Aufschwung. Die Stadt kurbelte, auch heute noch, die lokale Entwicklung mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen voran. Die Stadt hat seit 2009 einen Titel, man nennt sie „Übermorgenstadt“, wir setzen auf Innovation, Dynamik und Wissenschaft.
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