Nürnberg ist eine kreisfreie Großstadt, sie liegt im sogenannten fränkischen Becken.Sie gehört zum Regierungsbezirk Mittelfranken und zum Bundesland Bayern. Nürnberg hat ca.495.121 Einwohner. Die Pegnitz durchquert das Stadtgebiet, auf einer Länge von etwa 14 km. Die Stadt hat eine Fläche von 186,38km² und wird in sieben Bezirke aufgeteilt. Die größte Ausdehnung in Ost-West Richtung beträgt 21,4km, in Nord-Süd Richtung 23,5km. Der höchste Punkt der Stadt, im Ortsteil Brunn, mißt 407m, der niedrigste Punkt, im Ortsteil Kleingründlach, mißt 284m. Folgende Städte und Gemeinden grenzen an Nürnberg: Forst Kleinschwarzenlohe, Schwabach, Rohr, Stein, Oberasbach, Fürth, Erlangen, Neunhofer Forst, Kraftshofer Forst, Erlenstegener Forst, Schwaig, Laufamholzer Forst, Zerzabelshofer Forst, Forsthof, das gemeindefreie Gebiet Fischbach, Feuchter Forst, Feucht und Wendelstein. Nürnberg hat ein feucht warmes Klima. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Die Gründung der Stadt könnte zwischen 1000 und 1040 gewesen sein. Genaues ist nicht überliefert. Namentlich wurde die Stadt erstmals im Jahre 1050 als nuorenberc, in der Sigena Urkunde von Kaiser Heinrich III., erwähnt. Nürnberg wurde 1219 zur freien Reichsstadt, durch den großen Freiheitsbrief von Kaiser Friedrich II. 1427 verkaufte der letzte Burggraf, Friedrich der VI. die Burggrafenburg an den Rat der Stadt Nürnberg. Die Geschicke der Stadt wurden von 1427 bis zur Gründung des Bayrischen Königreiches vom Rat der Stadt Nürnberg bestimmt. Zwischen 1470 und 1530 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt, begünstigt durch das Handwerk und dem günstigen Standort. 1796 unterstellte sich Nürnberg der preußischen Herrschaft, 1803 besetzten französische Truppen Nürnberg, 1806 räumten die Franzosen die Stadt und übergaben sie an das Königreich Bayern. Im 19. Jahrhundert wuchs Nürnberg zu einem industriellen Zentrum heran, 1835 fuhr die erste Eisenbahn, ab 1870 entwickelte sich die Spielwaren- und Modelleisenbahnindustrie. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Stadt zu einem Zentrum der Sozialdemokratie, wurde aber von der liberalen DDP regiert. Schon ab 1920 wurden in Nürnberg die ersten Reichsparteitage der Nationalsozialisten abgehalten. Später wurde die Stadt Nürnberg von den Nationalsozialisten zur „Stadt der Reichsparteitage“ erklärt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt, durch häufige Angriffe der alliierten Streitkräfte, besonders bei der Schlacht um Nürnberg 1945, völlig zerstört. 1945 wurden Martin Treu und Hans Ziegler von der amerikanischen Militärregierung zu neuen Oberbürgermeistern ernannt. Ab Ende 1945 bis 1949 standen die Hauptkriegsverbrecher, NS-Größen und ihre Helfer, vor Gericht. Sie hatten sich in den sogenannten „Nürnberger Prozessen“ wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen den Frieden zu verantworten. Nach dem Krieg entwickelte sich Nürnberg langsam aber stetig zu einem Wirtschaftszentrum. Der Aufbau der Stadt erfolgte nach dem Motto: eine moderne Metropole errichten, aber die Geschichte Nürnbergs sollte im Stadtbild sichtbar sein.
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