Neubrandenburg nennt man auch die Vier-Tore-Stadt. Die Stadt liegt am Nordufer des Tollensesees. Die Stadt Neubrandenburg hat ca. 63.000 Einwohner, gehört zum Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und liegt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 10km und in Nord-Süd Richtung 12,2km und sie hat eine Fläche von 85,6km². Die höchste Erhebung, das Stadtgebiet Ost, beträgt 85,8m ü. NN, die niedrigste Erhebung, Stadtgebiet Reitbahnviertel, beträgt 10,8m ü. NN. Die Innenstadt liegt 18,4m ü.NN. Durch die Stadt fließen die Tollense und die Datze. Die Stadt liegt am Nordufer des Tollensesees und sie ist in 10 Stadtgebiete gegliedert. In Neubrandenburg ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
1248 beauftragte der Markgraf von Brandenburg, in einem Stiftungsbrief, einen Vasallen mit dem Aufbau einer Stadt. Die Siedler, die angeworben wurden, erhielten viele Vergünstigungen, unter anderem waren sie sechs Jahre abgabenfrei. Ca. ab 1300 begann man mit dem Bau von drei Stadttoren, später kam ein viertes hinzu. Ab 1347 gehörte Neubrandenburg zu Mecklenburg. Hauptsitz des Herzogtums Mecklenburg-Stargard war die Stadt im 14. und 15. Jahrhundert. 1631 wurde Neubrandenburg erobert, ausgeraubt und verwüstet. 1671 musste die Stadt, als Folge des Dreißigjährigen Krieges, Konkurs anmelden. Historische Bauten wurden bei zwei Stadtbränden, 1676 und 1737, vernichtet. In die Regierungszeit von Herzog Adolf Friedrich IV. fiel der Bau des Residenzschlosses und der Theaterbau. Die Entwicklung der Stadt im wirtschaftlichen Bereich kam, bedingt durch den Dreißigjährigen Krieg und durch die Lage (wenig besiedelt), kaum voran. Erst im 19.Jahrhundert siedelten sich Eisengießereien und Maschinenbaufabriken an. Mit dem Bahnanschluss und dem Beitritt zum Norddeutschen Bund begann der Aufschwung in Neubrandenburg. Eine rege Bautätigkeit setzte ein und die alten Wehranlagen wurden erneuert. Sie sind heute noch zu bestaunen. Im Ersten Weltkrieg blieb Neubrandenburg von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. In den folgenden Jahren nach dem Krieg gab es auch in Neubrandenburg Not und Arbeitslosigkeit. Dies führte 1933 zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten und sie begannen gleich mit der Verfolgung politischer Gegner und Andersdenkende. Neubrandenburg wurde zu einem militärischen Standort ausgebaut. 1945 wurde die Stadt von sowjetischen Truppen eingenommen. Die Stadt wurde von den Besetzern stark zerstört. Der Neuaufbau begann 1952 bis in die 60er Jahre.1969 wurde Neubrandenburg ein kreisfreie Stadt. Es wurden einige Industriebetriebe angesiedelt und große Neubaugebiete entstanden. 1980 erreichte die Stadt etwa 90.000 Einwohner. Nach der Wiedervereinigung bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wurde 2011 gegründet und Neubrandenburg verliert seine Kreisfreiheit.
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