Menden liegt im unteren Hönnetal und ist das Tor zum Hochsauerland. Die Stadt Menden hat ca. 54.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg und liegt in Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca.14km und in Nord-Süd Richtung ca.10km und sie hat eine Fläche von ca. 86km². Die höchste Erhebung, der Ebberg, beträgt 380m ü. NN, die niedrigste Erhebung, an der Ruhr, beträgt 114m ü. NN. Die Innenstadt liegt 150m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Ruhr, am nördlichen Rand, und die Hönne. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Menden: Hemer, Iserlohn, Fröndenberg, Wickede (Ruhr), Arnsberg und Balve. In Menden ist das Klima gemäßigt. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen der Sachsen im Bereich des heutigen Stadtbereichs bestanden. In einer Urkunde der Abtei Werden von 818, wurde der Name Villa Menethinna, ein Haupthof in Menden, das erste Mal erwähnt. Menden, ein unbefestigter Ort, lag an der Grenze des Märkischen und Arnsbergischen Gebietes, die Stadt war über viele Jahre in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt. 1276 Wurde Menden das erste Mal als Stadt bezeichnet. Der Ort Menden wurde 1344 zu einer Festung ausgebaut und um sie vor weiteren feindlichen Angriffen zu schützen. In den folgenden Jahren blieb Menden im Besitz der Kölner Erzbischöfe. Bei den Hexenverfolgungen, von 1592 bis 1631, wurden zahlreiche Menschen zum Tode verurteilt. Menden wurde im Dreißigjährigen Krieg ein paar mal belagert und von den Hessen 1634 erobert und geplündert. Im 17. Jahrhundert zerstörten mehrere Brände die Stadt. 1802 endete die Herrschaft des Erzbischofs von Köln über Menden, der Landgraf von Hessen-Darmstadt, er paktierte mit Napoleon, übernahm die Macht in der Stadt. Doch schon 1816 kam Menden zu Preußen und die Stadt kam zum Kreis Iserlohn. Die industrielle Entwicklung begann 1872/73, Menden erhielt ein Eisenbahnanschluss und die Metallindustrie entwickelte sich. In der Metallindustrie kam es von 1912 bis 1913 zu einem Streik. Im Ersten Weltkrieg blieb Menden von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg kam es in Menden zu sozialen Unruhen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Menden, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg entstanden bei Bombenangriffen der alliierten Streitkräfte erhebliche Schäden in Menden. Zum Land Nordrhein-Westfalen gehört die Stadt seit 1946. Im Zuge der Kommunalen Neugliederung 1975 kamen einige selbständige Gemeinden zu Menden. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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