Die Stadt Landshut liegt im Alpenvorland. Die Stadt hat ca. 66.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Niederbayern und liegt im Bundesland Bayern. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 21,5km und in Nord-Süd Richtung 7,2km und sie hat eine Fläche von 65,7km². Die höchste Erhebung, der Hofberg, beträgt 505m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 383m ü. NN. Die Innenstadt liegt 393m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Isar. Die Stadt ist in 11 Stadtteile und 54 Gemeindeteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Landshut: Ergolding, Altdorf, Eching, Bruckberg, Kumhausen, Tiefenbach, Adlkofen, Niederaichbach und Essenbach. In Landshut ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Funde und Ausgrabungen deuten darauf hin, dass, schon vor der ersten urkundlichen Erwähnung der Stadt Landshut, Siedlungen auf dem heutigen Stadtgebiet bestanden. Der Herzog Ludwig von Bayern begann 1204 mit dem Bau der Stadt Landshut und der Burg. Zunächst bestand die Stadt aus einer Burg, einem Kloster und einer Altstadt. Durch die Lage an der Isar und am Weg alter Handelsstraßen entwickelte sich die junge Stadt zu einem wichtigen Handelsposten. Landshut war ab 1231 bis 1255 Hauptstadt des Herzogtums Bayern. Ende des 13. Jahrhunderts entstand die heutige Neustadt. 1342 kam es zu einem Stadtbrand, viele Häuser wurden vernichtet. Die neuen Häuser bestanden dann aus Stein. In den folgenden Jahren wurde aus Landshut, trotz der vielen Regenten, ein kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum. Die vielen Auseinandersetzungen um die Herrschaft in Landshut, der Dreißigjährige Krieg und viele Besatzungen, mal die Schweden, dann die Franzosen und die Österreicher führten dazu, dass aus der reichen Stadt eine Provinzstadt wurde. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es die ersten Anzeichen für einen erneuten Aufschwung in Landshut, die älteste Universität kam nach Landshut, einige bedeutende Persönlichkeiten lehrten an der Schule. Der Regierungssitz von Niederbayern wurde nach Landshut verlegt und die Stadt erhielt 1858 einen Eisenbahnanschluss. Im ersten Weltkrieg blieb Landshut von direkten Kampfhandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1933 übernahmen auch hier die Nationalsozialisten die Macht. Im zweiten Weltkrieg wurde, durch Bombenangriffe der Amerikaner, nur der Bahnhof zerstört. 1945 wurde die Stadt von den Amerikanern besetzt. Nach dem Krieg fanden viele Flüchtlinge in Landshut eine neue Heimat, dadurch erhöhte sich die Einwohnerzahl enorm. Durch eine Gebietsreform von 1972 bis 1974 vergrößerte sich das Stadtgebiet. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt. Heute ist Landshut eine moderne, aufstrebende Stadt.
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