Konstanz liegt am Bodensee und an der Grenze zur Schweiz. Die Stadt hat ca. 82.500 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Freiburg und liegt im Bundesland Baden Württemberg. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 10,0 km und in Nord-Süd Richtung 12 km und sie hat eine Fläche von 54,1 km². Die höchste Erhebung, der Rohnhauser Hof in Dettingen, beträgt 570 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, Bodensee, beträgt 395 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 405 m ü. NN. Die Stadt hat eine Uferlänge von 34 km. Die Stadt ist in 15 Stadtteile gegliedert. Der Rhein teilt sie in rechtsrheinische und linksrheinische Stadtteile. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Konstanz: Meersburg, Tägerwilen (Schweiz) Kreuzlingen, Gottlieben (Grenze verläuft im Seerhein), Allensbach und Reichenau. In Konstanz ist das Klima gemäßigt, aber warm. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.
Ausgrabungen und Funde lassen vermuten, dass schon Ende des 2.Jahrhunderts v. Chr., bis zum 6.Jahrhundert n. Chr., das Gebiet um Konstanz von Kelten, Römern und Alamannen besiedelt war. Zum ersten Mal wird Konstanz als Constantia im Jahre 525 erwähnt, in einem Reisehandbuch des Ostgoten Anarid. Um 585 wurde der Bischof Maximus Stadtherr in Konstanz. Von 934 bis 975 ließ der Bischof Konrad von Konstanz die Paulskirche und die Kirche St. Johann neu errichten. 1153 hält der Kaiser Barbarossa einen Reichstag in Konstanz ab. Die Stadt wird 1192 eine freie Reichsstadt. Die vier Städte, St.Gallen, Zürich, Schaffhausen und Koblenz beschließen 1312 einen Städtebund. Auf dem Konzil von Konstanz, von 1414 bis 1418, wurde Martin V. zum Papst gewählt. 1415 wurde der Reformator Jan Hus, in Konstanz als Ketzer verurteilt, verbrannt. Der Name der Stadt änderte sich von Constantia zu Constanze und im 15. Jahrhundert wurde daraus Costnitz. 1548 verliert Konstanz den Status als freie Stadt und kommt unter österreichischer Herrschaft. Im Dreißigjährigen Krieg belagern die Schweden Konstanz, können aber die Stadt nicht erobern. Während der Koalitionskriege besetzten französische und österreichische Soldaten mehrmals die Stadt. Durch den Frieden von Preßburg, von 1806, kommt Konstanz zu Baden. 1862 wurde in Baden die Gewerbefreiheit ausgerufen, 1863 wurde Konstanz an die Bahnlinie Mannheim – Basel – Konstanz angeschlossen. Diese Beschlüsse lösten einen wirtschaftlichen Aufschwung aus. Im Ersten Weltkrieg blieb Konstanz von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg wurden etliche Kriegsgefangene über Konstanz ausgetauscht. 1933 kamen die Nationalsozialisten an die Macht. 1939 wurde Konstanz eine kreisfreie Stadt. Im Zweiten Weltkrieg blieb Konstanz von alliierten Bombenangriffen verschont. 1945 wurde die Stadt von den Franzosen eingenommen, sie blieben bis 1978. 1952 wurden Baden, Württemberg – Baden, und Württemberg – Hohenzollern zu einem neuen Bundesland, Baden – Württemberg, vereinigt. 1966 wurde die Universität gegründet. Mit Hilfe der Studenten und Wissenschaftler wurde in Konstanz ein wirtschaftlicher Aufschwung eingeleitet. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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