Die Stadt liegt am Deutschen Eck, am Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Koblenz hat ca.110.000 Einwohner, gehört zur Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord und liegt im Bundesland Rheinland-Pfalz. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 14,2km und in Nord-Süd Richtung ca. 13,5km und sie hat eine Fläche von 105,1km². Die höchste Erhebung, der Kühkopf im Stadtwald, beträgt ca. 382m ü. NN, die niedrigste Erhebung, das Deutsche Eck, beträgt 64,7m ü. NN. Die Innenstadt liegt 73m ü. NN. Die Stadt ist in 30 Stadtteile gegliedert. Folgende Landkreise grenzen an Koblenz, der Landkreis Mayen-Koblenz, der Westerwaldkreis und der Rhein-Lahn-Kreis. In Koblenz ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Die Großstadt Koblenz feierte im Jahr 1992 ihr 2000-jähriges Bestehen und gehört damit zu den ältesten Städten Deutschlands. Der ursprüngliche lateinische Name "Confluentes" bedeutet soviel wie "die Zusammenfließenden" und verweist auf die Lage der Stadt an der Mündung der Mosel in den Rhein. Besiedelt ist das Gebiet um Koblenz bereits seit der Steinzeit. Die erste befestigte städtische Siedlung bauten die Römer: Dort, wo heute der Altstadtkern liegt, entstand das Kastell "Confluentes", von wo aus die Rheinstraße Mainz–Köln–Xanten gesichert werden konnte. Nachdem sich die römischen Truppen im 5. Jahrhundert zurückgezogen hatten, eroberten die Franken die Stadt, die hier einen Königshof begründeten. In der Kastorkirche, die im Jahr 836 geweiht worden war, fanden im Jahr 842 die Verhandlungen zwischen den drei Enkeln Karls des Großen statt, die ein Jahr später zur Teilung des Fränkischen Reichs führen sollten (Vertrag von Verdun). Die Geschichte der Stadt ist sehr fortan sehr wechselhaft und immer wieder von kriegerischen Auseinandersetzungen bei zahlreichen Grenzkonflikten gekennzeichnet. Stark geprägt hat die Stadt die französische Zeit. Im Frieden von Lunéville fiel Koblenz 1801 formal an Frankreich und wurde Hauptstadt des französischen Département de Rhin-et-Moselle – bis russische Truppen die Stadt im Jahr 1814 besetzten. Durch den Wiener Kongress 1814/15 gingen die rheinischen Besitztümer des Trierer Kurstaates und damit auch Koblenz auf das Königreich Preußen über. Im Ersten Weltkrieg blieb Koblenz von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Koblenz zunächst von amerikanischen und dann von französischen Truppen besetzt. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Koblenz, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg zerstörten alliierte Luftangriffe die Stadt zu 87 Prozent. Nach dem Krieg kam die Stadt zur Französischen Besatzungszone. Zwar erholte sich Koblenz allmählich, das historische Stadtbild blieb aber teilweise verloren. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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Das Deutsche Eck von Koblenz ist eine Landzunge mit Kaiser-Wilhelm-Denkmal, an der die Mosel in den Rhein mündet.
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