Halle an der Saale ist eine kreisfreie Großstadt, liegt im Süden von Sachsen-Anhalt, hat eine Fläche von 135km² und hat rund 230.000 Einwohner. Sie ist die fünftgrößte Stadt der neuen Bundesländer, Sitz der Landesregierung sowie des Landesverwaltungsamtes. Der Großteil des Stadtgebiets liegt östlich der schiffbaren Saale, die sich an dieser Stelle in diverse Arme aufteilt und eine breite Flussaue bildet. Durch die Stadt fließt die Saale, auf einer Länge von insgesamt 27 Kilometern. Halles höchste Erhebung ist der Große Galgenberg, der bis 136 Meter über den Meeresspiegel reicht. Der tiefste Punkt befindet sich am Ufer des Forstwerder, er misst 71 Meter über NN. Die Stadt ist in 5 Stadtbezirke und 35 Stadtteile gegliedert. Die Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung beträgt 16km und in Ost-West-Richtung 16km. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Halle an der Saale: Salzatal, Wettin-Löbejün, Landsberg, Petersberg, Kabelsketal und Schkopau. Das Klima in Halle an der Saale ist gemäßigt warm, der kälteste Monat ist der Januar, der wärmste Monat der Juli.
Wegen der dort vorhandenen Salzquellen siedelten auf dem heutigen Gebiet der Stadt Halle bereits in der Vorzeit Menschen. Der ersten Besiedlung folgten vermutlich die Stämme der Hermunduren, die Angeln und Warnen (Thüringer) sowie die Wenden, die den Ort Dobrebora nannten. Im Jahr 735 eroberte der fränkische Hausmeier Karl Martell – Großvater des späteren Karl des Großen – die Gegend um Halle. Er ließ die Stiftskirchen in Merseburg und Magdeburg erbauen und schenkte im Jahr 738 seinen Soldaten das Salzwerk Dobrebora. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 806. Im späten Mittelalter, um 1418, begann der Bau am Roten Turm, der später zum Wahrzeichen der Stadt avancierte. 1478 endete die etwa 200-jährige städtische Selbständigkeit und 1541 wurde in der Residenzstadt des Erzbistums Magdeburg die Reformation eingeführt. Martin Luther predigte selbst mehrere Male in Halle in der Marktkirche. Sein Leichnam wurde hier im Jahr 1546 aufgebahrt. 1625 besetzten Kaiserliche Truppen die Stadt, 1680 kam Halle zum Kurfürstentum Brandenburg. Von 1701 bis1714 war Halle Hauptstadt des preußischen Herzogtums Magdeburg. 1806 eroberten die Franzosen die Stadt.1815 kam Halle wieder zu Preußen. Nach dem Ersten Weltkrieg kam es in Halle zu schweren Unruhen und Auseinandersetzungen. Im Zweiten Weltkrieg erlitt Halle keine großen Zerstörungen. Nach dem Krieg wurde Halle Hauptstadt der Provinz Sachsen, die 1947 im Land Sachsen-Anhalt aufging. Mit der Auflösung der Länder in der DDR 1952, wurde Halle Bezirkshauptstadt des Bezirks Halle. Zu DDR Zeiten gab es zunächst die Stadterweiterung, d. h. Wohnbauten wurden errichtet. 1990 wurde Halle mit Halle-Neustadt vereinigt. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
Foto Halle - Saale Hallmarkt © steschum/fotolia.de
Die Marktkirche in Halle bildet mit dem Roten Turm auf dem Marktplatz das Wahrzeichen der Stadt, denn aufgrund dieser wird Halle auch die Stadt der fünf Türme genannt.
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