Gießen ist eine Universitätsstadt. Sie liegt an der Lahn. Die Stadt hat ca. 76.810 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Gießen und liegt im Bundesland Hessen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 14,9 km und in Nord-Süd Richtung 12,1 km und sie hat eine Fläche von 72,56 km². Die Länge der Stadtgrenze beträgt ca.70 km. Die höchste Erhebung, der Hangelstein, beträgt 304 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, die Lahnwiesen, beträgt 155 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 159 m ü. NN. Durch die Stadt fließt, auf einer Länge von 6,5 km, die Lahn. Die Stadt ist in 6 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Marburg: Wetzlar, Biebertal, Linden, Hüttenberg, Fernwald, Pohlheim, Staufenberg, Buseck, Heuchelheim, Wettenberg und Lollar. In Gießen ist das Klima feucht-gemäßigt. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, die kälteste Monate sind der Januar und der Februar.
1197 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der Stadt als Giezzen. Als Stadt wird Gießen erstmals 1248 genannt. Die Landgrafen von Hessen übernehmen 1264/65 die Macht in Gießen. 1325 erhalten alle Bürger, vor und in der Stadt, die gleichen Rechte. Mit dem Bau des alten Rathauses begann man 1450. Während des Bauernkrieges und der Reformation kommt es auch in Gießen 1525-1526 zu Unruhen. 1530 wurden in Gießen die Festungsanlagen ausgebaut. Gießen wird 1607 Universitätsstadt. Von 1758 bis 1763 wurde die Stadt von den Franzosen besetzt. Eine Kreisstadt wird Gießen 1832. Gießen wird 1850 an das Eisenbahnnetz angeschlossen und sie wird 1867 eine Garnisonsstadt. Das Stadttheater Gießen wird 1907 eingeweiht. Von direkten Kriegshandlungen blieb Gießen im Ersten Weltkrieg verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg herrschten Hunger, Not und Arbeitslosigkeit. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Gießen, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung politischer Gegner. Gießen wird 1939 eine kreisfreie Stadt. Im Zweiten Weltkrieg wird die Stadt durch Luftangriffe zu 75% zerstört. Im März 1945 besetzen amerikanische Truppen die Stadt und die Stadt wurde in den folgenden Jahren ein Standort für Truppen der US Army. Nach dem Krieg begannen die Aufräumarbeiten und langsam wurden neue Wohnungen und Industrieanlagen errichtet. Die Orte Rödgen und Allendorf kommen 1971 zu Gießen. 1977 wurden Gießen, Wetzlar und 14 weitere Orte zur Stadt Lahn zusammengelegt. Diese Stadt existierte 31 Monate, die Bevölkerung sprach sich in einer Befragung gegen diese Großstadt aus und sie wurde wieder aufgelöst. Der Ort Lützellinden kam 1979 zu Gießen. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt
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