Esslingen liegt südöstlich von Stuttgart. Die Stadt hat ca. 90.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Stuttgart und liegt im Bundesland Baden-Württemberg. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 11,8 km und in Nord-Süd Richtung 7,7 km und sie hat eine Fläche von 46,41 km². Die höchste Erhebung, Bismarcklinde im Waldstück Krähenholte, beträgt 498,5 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, unterhalb der Pliesaubrücke, beträgt 230 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 241 m ü. NN. Durch die Stadt fließt der Neckar von Südosten nach Nordwesten. Die Stadt ist in eine Kernstadt und 23 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Esslingen; Stuttgart, Ostfildern, Denkendorf, Deizisau, Altbach, Plochingen, Baltmannsweiler, Aichwald und Kernen. In Esslingen ist das Klima gemäßigt aber warm. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.
Seit der Jungsteinzeit sind, durch Funde, Siedlungen nachzuweisen. Der Esslinger Raum war, im ersten Jahrhundert nach Christi, ein Gebiet des Römischen Reiches. Aus dem Jahr 777 stammt die erste urkundliche Erwähnung, die erste namentliche Erwähnung, Hetsilinga, erfolgte 866. Von 950 bis 1050 wurden in Esslingen Münzen geprägt. Im 13. Jahrhundert wurde in Esslingen die Brücke über den Neckar gebaut, Klöster und die Kirche St. Vitalis wurden ausgebaut. In den folgenden Jahren gab es in Esslingen einige Staufenherrscher, Kriege und Zollstreitigkeiten veränderten immer wieder die Machtverhältnisse. Die erste Druckerei wurde 1472/73 eröffnet. 1519 bis 1534 stand Esslingen unter österreichischer Verwaltung. In der Zeit der Reformation gab es in Esslingen 1526 den ersten evangelischen Pfarrer. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt durch Hunger und Seuchen arg in Mitleidenschaft gezogen. Im Pfälzischen, 1688, und im Spanischen Erbfolgekrieg, ab 1707, wurde Esslingen durch französische und spanische Truppen besetzt. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich in Esslingen die Wirtschaft, durch die Industrialisierung, enorm. Viele Fabriken wurden gegründet und und der Eisenbahnbau wurde vorangetrieben. Aber es kam auch immer öfter zu Spannungen zwischen den Arbeitgebern und Arbeitnehmern. So kam es 1869 zum ersten gewerkschaftlichen Verband der Textilarbeiter. Die Stadt blieb im Ersten Weltkrieg weitgehend, bis auf ein Fliegerangriff auf Mettingen, verschont. Viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg kam es zu Unruhen in der Stadt, die aber von der Stuttgarter Regierung niedergeschlagen wurde.
1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Esslingen. 1935 wurde die Stadt zum Stadtkreis erklärt. Politische Gegner der Nationalsozialisten wurden verfolgt. Im Zweiten Weltkrieg wurde in Esslingen einiges zerstört. Die Stadt wurde 1945 von den Amerikanern besetzt. Nach 1945 gehörte Esslingen zu Württemberg-Baden. 1956 wurde Esslingen, infolge der baden-württembergischen Gemeindeordnung zur großen Kreisstadt erklärt. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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