Das kreisfreie Stadtgebiet Dessau-Roßlau liegt im östlichen Teil des Bundeslandes Sachen-Anhalt und hat circa 85.000 Einwohnern. die Stadt hat eine Fläche von 244,64 km2. Dessau-Roßlau ist in 25 Stadtbezirke und 2 Stadtteile gegliedert. Gelegen an einer ausgestreckten Auenlandschaft mündet in Dessau-Roßlau die Mulde in die Elbe, was die enorme Hochwasserbedrohung der Region begründet. Die höchste Erhebung, der 111 m hohe Spitzberg, liegt im Ortsteil Streetz, die niedrigste Erhebung ist der Wallwitzberg, an der Elbe, mit 76 m Höhe.Die Ausdehnung der Stadt in Nord - Süd – Richtung beträgt 25 km und in Ost – West – Richtung 15 km. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Dessau-Roßlau: Zerbst, Coswig,Oranienbaum-Wörlitz, Gräfenhainichen, Raguhn-Jeßnitz, Südliches Anhalt, Aken und Osternienburger. Dessau-Roßlau hat ein gemäßigtes Klima. Der kälteste Monat ist der Januar und der wärmste Monat ist der Juli.
Dessau-Roßlau als fusionierte Stadt gibt es erst seit dem 1. Juli 2007. Grund für die Vereinigung der Gemeinden Dessau und Rosslau war die vorangegangene Kreisreform des Landes Sachen-Anhalts, um den stetig sinkenden Bewohnerzahlen durch neue Eingemeindungen entgegenzuwirken. Bereits 1935 wurde Rosslau schon einmal nach Dessau eingegliedert, nach dem Zweiten Weltkrieg folgte jedoch die erneute Ausgliederung. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung für Dessau stammt aus dem Jahr 1213 als Dissowe. Ab 1471 war Dessau Hauptsitz der Fürsten von Anhalt. Den wirtschaftlichen Aufschwung stoppte der Dreißigjährige Krieg, die Kriege, die Verpflegung der Truppen und eine Pestepidemie taten ihr übriges. Die Stadt erholte sich langsam gegen Ende des 17. Jahrhunderts. Im 19.Jahrhundert waren Wolle und Getreide zunächst die Exportartikel. 1855 begann die Industrialisierung, ein Maschinenbauunternehmen, der Anlagenbauer Polysius, eine Zuckerraffinerie, große Brauereien siedelten sich an. 1935 wurde die Stadt Roßlau (Elbe) in die Stadt Dessau eingemeindet. Der Stadtteil Roßlau selber wurde bereits 1215 urkundlich angeführt. Geschichtlich ist hier besonders die allererste Elbbrücke bekannt, auf der auch die berühmte Schlacht bei Dessau während des Dreißigjährigen Krieges stattfand. Nach diversen Bränden und Zerstörungen wurde diese Brücke mehrfach wieder instandgesetzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt durch alliierte Bombenangriffe schwer zerstört. Nach dem Krieg kam der Ortsteil Dessau zum neuen Land Sachsen-Anhalt. Negative Schlagzeilen machte die Region im Jahre 2002. Das Jahrhunderthochwasser verschonte Dessau nicht und es kam zu zahlreichen Überschwemmungen. Die Mulde konnte das Regenwasser nicht vollständig in die Elbe abfließen lassen, sodass es zu einem Rückstau kam und sämtliche Gebiete überflutet wurden. 2007 schloss sich die Stadt Dessau mit der Stadt Roßlau zur gemeinsamen Doppelstadt Dessau-Roßlau zusammen.
Foto Dessau-Roßlau © dessauer/fotolia.de
Von der Tiergartenbrücke an der Mulde in Dessau-Roßlau hat man einen guten Blick auf den Johannbau, die Schloßkirche St. Marien und den Rathausturm.
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