Notare in Cuxhaven

Geographie

Die Stadt liegt im nördlichsten Zipfel Niedersachsens und ist von drei Seiten von Wasser umgeben. Die Stadt Cuxhaven hat ca. 48.300 Einwohner, gehört zum Landkreis Cuxhaven und liegt im Bundesland Niedersachsen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 21km und in Nord-Süd Richtung ca. 14,5km und sie hat eine Fläche von ca. 162km². Die höchste Erhebung, die Altenwalder Höhe, beträgt ca. 37,5m ü. NN, die niedrigste Erhebung, bei Seehausen, beträgt 0,5m ü. NN. Die Innenstadt liegt 2m ü. NN. Die Stadt liegt an der Nordsee. Die Stadt ist in 12 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Cuxhaven: die Wurster Nordseeküste, Wanna, Nordleda, Neuenkirchen und Otterndorf. In Cuxhaven ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Februar.

Geschichte

Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen der Sachsen und Wikinger im Bereich des heutigen Stadtbereichs bestanden. Auf dem heutigen Stadtgebiet befand sich das Schloss Ritzebüttel. 1394 übernahm Hamburg dieses Schloss und die Umgebung, es diente ihnen als Schutzhafen. Die um das Schloss entstandene Siedlung wurde um 1577 als Kukeshaven erwähnt. Um 1700 hieß die Siedlung Koogshaven. Das Wahrzeichen der Stadt, die Kugelbake, wurde 1733 das erste mal erwähnt. 1872 wurde die Siedlung Cuxhaven und der Ort Ritzebüttel vereinigt. Die Gemeinde Cuxhaven gehörte zu Hamburg. 1892 wurde der Neue Hafen ausgebaut und Marineeinheiten stationiert. Das Seebad Duhnen wurde 1902 eröffnet. 1905 wurde der Ort Döse eingemeindet. Die Gemeinde Cuxhaven erhielt 1907 die Stadtrechte. 1912 wurde eine Anlegestelle für Überseeschiffe gebaut. Im Ersten Weltkrieg wurde die Stadt, am 25.12.1914, von britischen Luftstreitkräften angegriffen. Die Schäden waren gering. 1935 wurden einige umliegende Orte eingemeindet. 1937 kam Cuxhaven zu Preußen, zur Provinz Hannover. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt, bei Bombenangriffen der alliierten Streitkräfte, nur gering beschädigt, aber es gab zahlreiche Tote. 1945 wurde die Stadt von den Engländern besetzt. 1946 wurde die erste Kommunalwahl abgehalten und Cuxhaven kam zum Bundesland Niedersachsen. Durch Eingemeindungen erreichte die Stadt ihre heutige Größe, sie war bis 1977 eine kreisfreie Stadt, sie gehört heute zum Landkreis Cuxhaven. In den Jahren nach dem Krieg, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt. Durch einen Staatsvertrag kam es 2005 zur Aufhebung der Containersperrklausel, das bedeutete für Cuxhaven, das Hafengebiet konnte erweitert werden.

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