Cottbus liegt in der Niederlausitz und gehört zum Bundesland Brandenburg. Die Stadt hat 99.400 Einwohner und eine Fäche von 164,2 km². Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 15,6km und in Nord-Süd Richtung 19,2km. Durch die Stadt fließt die Spree. Cottbus ist in 19 Ortsteile gegliedert. Die Stadt wird von Gemeinden und Städte des Landkreises Spree-Neiße umschlossen. Das Klima in Cottbus ist gemäßigt warm, die kältesten Monate sind der Januar und Februar, die wärmsten Monate sind der Juli und August.
Schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung,1156, besiedelten germanische und slawische Stämme das heutige Stadtgebiet. Zu einer Stadt, per Beschluss wurde Cottbus in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Bald darauf wurde auch die Stadtmauer errichtet. In der Folgezeit wechselte das Besitzrecht der Stadt häufig, da es Verkäufe der Lausitz an unterschiedliche Grundherren gab. Verschiedene Naturkatastrophen und Feuersbrünste zerstörten Cottbus um das 15. Jahrhundert mehrere Male. Auch Epidemien machten vor der Stadt nicht Halt. Der 30jährige Krieg spielte der Bevölkerung übel mit und reduzierte die Anzahl der Bewohner in Cottbus auf wenige Hundert. Durch die Ansiedelung der Hugenotten aus Frankreich erlebte man hingegen im 18. Jahrhundert eine ökonomische Progression. Die Errichtung zahlreicher Gartenanlagen ließ die Stadt in die Breite expandieren, viele Obstbäume wurden gepflanzt. 1815 erfolgte der Anschluss an die Preußen, was vom Wiener Kongress so beschlossen wurde. Eine weitere Progression zog durch die fortlaufende Industrialisierung in Cottbus ein. Moderne Infrastruktur, ein kulturelles Leben und der Bau von Wohnungen für Arbeiter und Familien waren die positiven Folgen. Ein weiterer Vorteil war der Bau der Eisenbahn, durch die Cottbus zu einem der Verkehrsknotenpunkte des Landes avancierte. Die Weltkriege waren weitere Zäsuren dann für die Stadt. 1914 zogen junge Männer unter dem Jubelgeheiß der übrigen Bewohner zum Bahnhof, um von dort aus an die Fronten zu fahren. Auch ein Gefangenenlager wurde in der weit im Osten befindlichen Stadt installiert, in das vorwiegend Russen gebracht wurden. Für den zweiten Weltkrieg entstand auch in Cottbus Kriegsmaschinerie produzierendes Gewerbe 1940 wurden Luftangriffe gegen die Stadt geflogen. Mehr als 1000 Menschen starben dabei. Im April 1945 nahmen die Sowjets die Stadt. Zu DDR-Zeiten verband man volksläufig die Stadt mit dem Kohlebergbau, der besonders in der nahe gelegenen Stadt Spremberg bzw. der Region Schwarze Pumpe betrieben wurde und der wirtschaftliche Aufschwung erfasste bald die umliegenden Städte. Daneben erfuhren auch die Industriezweige Bau, Textil und Möbel einen Aufschwung. Ab 1990 durchzog Cottbus wie andere ostdeutsche Städte auch eine Welle der Privatisierung. Die Sektoren der Wirtschaft änderten sich grundlegend – Cottbus wurde vom Zentrum des produzierenden Gewerbes zu einem Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum. Im Jahr 2006 feierte man den 850. Jahrestag seit der ersten urkundlichen Erwähnung.
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Der Altmarkt in Cottbus befindet sich im Zentrum der Stadt und war früher Kreuzungspunkt von drei alten Handelsrouten.
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